Zum Beispiel der Umgang mit Geld. Für manche ist Geld was, worüber man nicht offen spricht. Oder es ist sehr eng mit dem Selbstwert verknüpft. In manchen Familien gelten wohlhabende Menschen als schlecht und böse, arrogant und selbstgefällig.
Oder nehmen wir das Thema sparen. Ich habe in meinem Kinderleben nie großartig gespart – und mein Taschengeld auch immer sofort beim Loger ein kleiner Kiosk, in Süßigkeiten investiert. Andere lernen, ihr Taschengeld oder Geldgeschenke von der Oma zu sparen. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass jemand seine Kinder ihr Taschengeld dritteln lässt: ein Drittel sparen, eins für wohltätige Zwecke spenden und eins sofort ausgeben.
Den Umgang mit Steuern, Versicherungen habe ich zu Hause nicht gelernt. Das hat Vater schön allein im stillen Kämmerlein geregelt, und uns Kinder ging das überhaupt nichts an. Mutter wusste soweit Bescheid, das sie wusste was auf das Konto geht, was abgebucht wird und was dann am Ende zum Ausgeben bleibt und natürlich was Vatern für sich allein so abhob. Selbstverständlich besaß er auch nach seinem eigenem Dafürhalten jedes Recht dazu, er hatte es schließlich mühsam erarbeitet und gerne einmal arrogant "Die läppische 100,- Mark" sagte, während meine Mutter versuchte das wenig zusammen zu halten. Er gab gerne einmal den großen Mann vor anderen.
Aber natürlich geht es nicht nur ums Geld. Ich musste nämlich in meiner Kindheit nichts machen. Wir durften sogar lange Zeit unsere getragene Kleidung in unserem Zimmer an der Tür auf den Boden werfen, wo meine Mutter sie dann beim Aufräumen wie selbstverständlich mitgenommen hat. Nicht mal in den Wäschekorb werfen mussten wir sie! – Meine Mutter hatte hatte hierfür einen guten Grund, der für uns sehr bequem war: Sie selbst musste in ihrer Kindheit enorm viel im Haushalt machen und wurde oft bestraft. Darum wollte sie uns einfach nur Kind sein lassen. Bei meinem Vater sah die Sache schon anders aus, als Älteste und sowieso als Mädchen sei es meine Pflicht im Haushalt mitzuhelfen, meiner Schwester in der Schule und auch Jahrzehnte später noch zu helfen (die ist nämlich auch heute mit 30 Jahren immer noch klein in seinen Augen), Essen zu kochen, zu bügeln, ... (ich weiß gar nicht was der ewig gestrige Rollendenker noch so alles in diesem Bezug von sich gab) Was er glaubte was eine Tochter zu tun hätte um für die Zukunft ihres Daseins gerüstet zu sein (genau Mann, Kinder, Herd & Haushalt) Er hat sein veraltetes 1933-45 Bild der Frau im Kopf und das ist alles. Frauen sind minderwertig und Männer sind die Herrscher über der Welt. Unantastbar und sogar von allen Religionen legitimiert! (Darum haben wir sicherlich auch so viele Kriege auf dieser Welt!) Ich halte ihm zugute das es seiner Erziehung zu verdanken ist und seine Schwestern all jene Aufgaben zu erledigen hatten und er als Sohn GAR NICHTS zu machen brauchte. Er kommt aus einer noch tieferen Provinz als ich es schon komme (Der arme Kerl, mein Mitleid hat dennoch nicht). Das spricht für ihn und warum ich nicht Wut oder gar Hass ihm gegenüber empfinden konnte oder kann sondern einfach nur Mitleid und Nachsicht mit ihm habe, da er es einfach nicht besser weiß und in diesem Bereich im Alter von 58 Jahren und auch nach 37 Jahren Ehe immer noch lernresistent zu sein scheint. Aber das ist an dieser Stelle auch egal.
Da er sowieso nur am Wochenende zu Hause war, hat es mich sowieso nie sonderlich interessiert was er zu sagen hatte, nettes in Richtung Frau war es nur selten. Hinterweltler (ja bewußt WELT nicht Wald) oder hoffnungsloser Provinzler der er eben ist. Kann man machen nichts, zuviel Energie habe ich schon an solche Menschen verschwendet, als das ich es weiter versuchen möchte. Was meine Mutter darüber dachte, das sind zwei völlig verschiedene Schuhe ein Vergleich ähnlich dem von Highheels und abgetragenen Pantoffeln.
In vielen Familien haben Kinder natürlich wie selbstverständlich Aufgaben mitzuerledigen. Da lernt man dann bestimmte Fähigkeiten, das Übernehmen von Verantwortung (vielleicht auch das Verhandeln, warum man sich gerade nicht kümmern kann) und vor allem auch, sich zu organisieren. Ich habe in den ersten Jahren durchaus das was ich zu Hause gelernt habe "Mutter macht alles und alle anderen gar nichts!" wie selbstverständlich übernommen. Geht nur 13 Jahre gut bei 7 Kindern und vollkommen allein!
Oder wenn ich mir anhöre, was einige Kinder für ein Pensum haben mit Schule, Musikinstrumenten, Sportkursen! Die haben, wenn sie aus der Schule kommen, schon ein enorm gutes Zeitmanagement. In meiner Kindheit bin ich aus der Schule gekommen und bin den ganzen Nachmittag draußen gewesen. Hausaufgaben wurden abends gemacht, vor dem laufenden Radio. Für Prüfungen habe ich im schnellschnell Modus im Morgengrauen vor der Schule und kurz vor der Prüfung gelernt.Machen meine Kinder irgendwie auch nicht anders.
Nicht gelernt habe ich dass Arbeit Spaß machen kann, darf und sogar soll. Ein beruflich frustrierter Vater und eine geistig unterforderte und körperlich überarbeitete Hausfrau haben mir zu verstehen gegeben: Arbeit ist etwas, das man mit zusammengebissenen Zähnen hinter sich bringt, weil es eben zu den Pflichten gehört und sie darf auf gar keinen Fall Spaß machen. Du musst aber so tun, als wäre es genau anders. Immer lächeln und weitermachen, egal wie elendig Du Dich dabei fühlst. Ist auch keine gute Prägung, treibt Dich sogar noch schneller in den Burnout als nur zuviel Arbeit.
Zu Hause mitbekommen habe ich natürlich auch:
Pflichtbewusstsein. Manche Dinge müssen einfach getan werden, sagten Mutter und Vater, auch ungeliebte.
Ordnungssinn. Und damit meine ich den Sinn, dass jedes Ding einen ihm zugewiesenen Platz hat (ich meine damit dagegen leider keine besondere Ordnungsliebe). So war das nämlich zu Hause auch. Selbst wenn ich also von Zeit zu Zeit Berge von Unordnung von meinem Schreibtisch abtragen musste: Ich wußte immer was ich wo abgeheftet, abgelegt habe und fand es in der Regel schnell wieder (es sei denn, etwas befindet sich im Vorstadium des Abheftens und damit in dem großen Wust). Mein Vater ist in diesem Bereich ein völliger Chaot, in seiner Werkstatt liegt alles durcheinander, willkürlich und es macht keinerlei Sinn. Bis zu dem Tag an dem er aufräumt, aber dann macht sein Ordnungssystem wenig Sinn. Es bleibt für einen Außenstehenden unüberschaubar. Dieses war bei meinem Opa (Vater meiner Mutter) vollkommen anders, alles war in diesem Bereich klar strukturiert und auch für den Außenstehenden überschaubar, alles hatte seinen festen Platz, bei meiner Oma ist dieses nicht anders und meine Mutter handhabt es ebenso. Bei mir hat alle seinen Platz und ich finde auch im Dunklen das was ich suche, problemlos. Außer ein anderer hat es auf eine andere Stelle gelegt oder gestellt. Dem Herrn sei Dank, meinen Ordnungssinn habe ich mütterlicherseits ererbt. Früher als Kind sah die Sache vollkommen anders aus, mein Herr Papa riet mir immer, mir ein Beispiel an meiner, in seinen Augen (und auch nur in seinen Augen) perfekten und makellosen fast 6 Jahre jüngeren Schwester zu nehmen. Die selbstverständlich von seiner Sicht der Dinge aus in allem besser war als ich und für mich das leuchtende Beispiel zu sein hatte.
Selbstbewusstsein fehlt, da man leicht einmal Ja sagt wenn man Nein denkt. Weil....man muß ja immer lieb, nett und freundlich sein.
Noten waren bei uns niemals ein Drama oder Anlass zu einer Katastrophe:
Gut, ich war ein 2-3er Schüler und hatte nur einmal ein wirklich schlechtes Jahr, wo ich 4er und 5er schrieb (im ersten Realschuljahr). Damals hat mir meine Mutter allerdings zugeredet, dass das nicht tragisch ist, weil ich es schlimmer empfand. Noten waren nie Messgrad. Ich bekam nie das Gefühl, dass ich nicht gut genug war oder es besser hätte machen können. Und ich hätte es sehr wohl besser machen können, wenn ich mich mehr angestrengt hätte. Zumindest bei meiner Mutter nicht. Mein Vater lachte und spottete eher darüber und stellte mich damals wie auch heute gerne als vollendeten Vollpfosten dar, besonders wenn noch andere dabei sind Freunde, meine Kinder oder auch mein Ehemann.
In seinen Augen sind Frauen generell dumm und haben von Mathe keinerlei Ahnung. Gut, wir alle wissen das er so reagieren muss, da seine eigenen Minderwertigkeitskomplexe ihn zu diesem Verhalten zwingen. Wenn er andere für vermeintliche Schwächen niedermachen kann, dann lenkt er von seinen eigenen Fehlern und Schwächen ab, die im nicht zu geringen Maß vorhanden sind. Praktisch im Kopfrechnen ist er nämlich deutlich schwächer als meine Mutter, auch wenn er gerne so tut als sei es umgekehrt. Er gab in der Öffentlichkeit gerne mit den Leistungen seiner Kinder an, auch wenn er selbst nie wirklich einen Beitrag zu diesem geleistet hat. Schule war für die Woche, gehörte zur Erziehung und war damit ausschließlich Sache meiner Mutter. Er ließ gerne ein Donnerwetter erschallen, wenn es nicht so lief, wie er es gerne sehen würde. Beteiligte sich aber willig an den Kosten für Nachhilfe, dieses steigerte aber am Ende ja auch seinem eigenem Ansehen in der Öffentlichkeit.
Zu Hause und wenn er Dich allein erwischte, sah die Welt schon ganz anders aus. Er erzählte Dir dann natürlich gerne wie vollkommen dumm und verblödet Du warst. So dumm das man sogar Nachhilfe brauchte. Zu dumm um Mathe zu können. Irrtum: Geometrie war mein Feind und Volumenberechnung. Heute lache ich noch oft darüber, damals machte es mich wütend und blockierte mich auf lange Zeit in Mathe. Ich erwischte mich selbst, wie ich einem guten Freund sagte "Ich kann kein Mathe!" und wie dieser mich blöd anschaute, die Welt nicht mehr verstehend. Die korrigierte Fassung ist "Ich habe meine Probleme mit Geometrie und das Volumen und die Oberfläche einer Pyramide zu berechnen, weil ich lieber herumgealbert habe!" Ich kann problemlos eine Bilanz erstellen und habe darum wohl kaum ein Problem mit der Mathematik an sich.Und irgendwann viele Jahre später ging mir ein Licht auf, das einem Leuchtturm glich: Meine Vater verglich damals sehr gerne mein Schwesterleins 2. Klasse Noten mit meinen in der 8. Klasse. Muahaha....damals nahm ich das tatsächlich ernst und fühlte mich ihr geistig unterlegen. Meine 4- in Mathe (eine 5 und eine 6 in Flächenberechnung und Geometrie haben mir meine 3 vollkommen versaut) bis........jaaaaa..........bis meine liebes 2. Kind ihr Zeugnis mit dem meines lieben Herrn Erstgeborenen vergleichen wollte und dieser empört rief "Hallo?! Du kannst Dein 3. Klasse Babyschule Zeugnis doch nicht mit meinem 6. Klasse Realschulzeugnis vergleichen!" und sein Grundschulzeugnis aus der 3. Klasse hervorkramte. Feststellung: In beiden Zeugnissen blitzten nur Zweien außer in Sport und Religion. Mein lieber Herr Sohn hatte dort eine 3 und meine Tochter eine 1 und in Religion blitzte bei meinem Sohn eine 1 und bei meiner Tochter eine 3. Da ging auch mir nach sehr langer Zeit ein Licht auf und ich verglich nach so langer Zeit besagte Note meiner Schwester mit meiner im selben Alter wo bei ihr damals eine 3 stand und mir als leuchtendes Vorbild gereichen sollte hatte bei mir eine 2+ gestanden. So heilte also diese Wunde und ich erinnerte mich an den Satz den meine Mutter damals zu meinem Vater gesagt hatte und sendete ihr so viele Jahre später ein "Danke, Mama!"
Dass man einerseits nicht immer durchhalten muss
… das hat eine Kehrseite, finde ich. Auf der einen Seite freue ich mich über die Freiheiten, dass ich nie gezwungen war, etwas gegen meinen Willen weiterzumachen – z. B. ein Musikinstrument oder Sportart, das ich mit großem Enthusiasmus begonnen, aber dann keinen Bock mehr hatte. Auf der anderen Seite ist ein Durchhalten natürlich auch eine wertvolle Angelegenheit. Da bin ich ganz schlecht und darum trickse ich mich bei solchen längerfristigen Dingen teilweise mit Verpflichtungen aus, zum Beispiel indem ich extern eine Deadline vereinbare. Beim Sport zum Beispiel würde ich von mir aus in Eigenregie nie eine Stunde lang Sport machen, dafür bin ich viel zu faul. Mein Mutter ließ mich die Dinge ausprobieren, mochte ich es nicht war es eben so.
Disziplin, Disziplin und nochmals Disziplin, gepaart mit Pflichtbewusstsein und den ständigen Worten meines Vater "Du schaffst ja eh nichts!" oder "Du hältst nichts bis zum Ende durch!"
Mut bekam ich durch meine Mama, meinen Onkel (mütterlicherseits und wie ein Bruder für mich), meinem Opa und meiner Oma: "Du schaffst das!" oder "Wenn Du es nicht schaffst, schafft es niemand!" und natürlich meine Trotzreaktion auf meines Vaters Satz den ich innerlich immer mit "Ich kann alles was ich will! Was Du kannst oder bist, kann und bin ich schon dreimal, Du Hohlkopf!" quittierte. Ich weiß als Kind sollte man nicht so über seinen Vater denken, aber es war nun einmal so und auch heute hat sich daran nicht viel geändert.
Damit schaufelte ich mir natürlich hin und wieder mein eigenes Grab und überforderte mich selbst, aber ich brachte die Dinge zu Ende und wenn es mich mein Leben gekostet hätte.
"Wenn du etwas erreichen willst, musst du dafür arbeiten, Dir fällt nicht einfach so etwas in den Schoss ohne das Du etwas dafür getan hast", hieß es bei mir daheim immer, ich habe dadurch recht früh gelernt für meine Träume und Wünsche zu arbeiten. Ich habe genau das mit 12 begonnen und getan. Damit konnte ich mir all jene Dinge finanzieren die ich wollte, ohne betteln oder einem anderen Danke sagen zu müssen. Ich wollte Markenklamotten und 3 Zeitschriften die Woche lesen, also habe ich dafür damals Zeitungen ausgetragen. Das war es mir wert. Ich lernte also, was ich will das kann ich mir selbst erarbeiten, ich bin von niemanden abhängig, sondern kann meine Ziele selbst und allein erreichen. Ich stark genug etwas zu tun, wenn ich etwas wirklich will.
Dazu fällt mir als zweites ein, der Vorwurf meines Vaters, dass ich auch einmal ein Ding, das ich anfange, auch zu Ende bringen muss und dass ich nie etwas zu Ende gebracht habe sondern alles nur anfange. "Ist das so?" Diese Frage habe ich mir in den letzten 25 Jahren hunderte Male gestellt und ich weiß der Vorwurf von ihm ist nicht einmal halbwegs berechtigt gewesen sondern eher passend auf ihn und meine Schwester. (Habe ich eine Ausbildung bei 3 verschiedenen Lehrherren gemacht? Bin ich 2 Ausbildungen angefangen und habe die 2. erst beim 2. Anlauf bestanden? NEIN!) Gemeint war damals wohl, dass man nicht tausend Sachen beginnen soll und keine davon zu Ende bringt. Gar nicht so leicht, wenn man viele Talente und Interessen hat und ,wie ich, so ungeduldig ist.Das habe ich für mich verändert in, dass man angefangenen Dinge , die sinnvoll für mich und Andere sind , zu Ende macht. Wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen und nicht weiter auf dieses einprügeln und zum weiterlaufen zu zwingen, ist auch eine persönliche Ergänzung von mir nach meinem Burnout. Denn etwas bis zum Ende zu bringen, dass keinen Nutzen (mehr) bringt, das ist es definitiv auch nicht.
Was haben mir diese Dinge und Erkenntnisse gebracht?
Ich habe dadurch ein extrem gutes Durchhaltevermögen, einen sehr starken Willen, ein hohes Gerechtigkeits- und Unrechtsempfinden, Mitgefühl. innere Stärke und eine eigene Meinung bekommen. Aber auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewußtsein, Disziplin und Pflichtbewusstsein! Ich weiß das ich für alles, was ich will und für meine Ziele, meine Freiheit als auch Träume, hart arbeiten und kämpfen muss um sie erreichen oder erhalten zu können! Ich weiß, ich bekomme in meinem Leben rein gar nichts geschenkt. Ich weiß an allen Ecken und Enden viele Miesmacher stehen und nur darauf warten, das ich Schwäche zeige oder einen Fehler begehe. Ich bin ein Sparfuchs und habe gelernt, viele Dinge selbst zu machen, um mein Geld zu sparen bzw. meine Ressourcen zu schonen. Wer kann schon sagen das er mit 500 Euro einen Monat 9 Personen gesund und ausreichend ernähren kann?! Ich habe als Kind vieles ausprobiert, kann darum auch vieles und traue mir auch sehr viel zu selbst zu machen. Ich vermisse dennoch nichts, sondern gebe das was ich einspare mit vollen Händen an meine Kinder und meinen Mann weiter. Wahrscheinlich weil ich als Kind mit vollen Händen mein eigenes Geld ausgeben konnte, um heute verzichten zu können.
Ich habe dadurch gelernt, nicht mit zweierlei Maß zu messen oder einen Unterschied zwischen Männer und Frauen zu machen oder zwischen der meinigen und einer anderen Kultur zu werten! Ich habe gelernt, ich kann mich 100% auf mich selbst verlassen und nichts was ich mir vornehme ist mir zu schwer!
Ich weiß dadurch und mit der Beschäftigung was mich geprägt hat, das ich eine starke Persönlichkeit mit einem noch stärkeren Willen bin. Ich bin stark und nicht schwach, ich bin sehr leistungsstark. Ich habe eine eigene Meinung und eine eigene Auffassung der Dinge, aber ich kann auch andere Meinungen und Auffassungen neben meiner eigenen gelten lassen, tolerieren und akzeptieren.
Aber was genau hat mich letztlich eigentlich wirklich geprägt?!
In meinem Leben hat mich eine starke Frau geprägt, die von einem sehr schwachen Mann mit einem sehr geringen Selbstwertgefühl über Jahrzehnte hinweg niedergemacht wurde. Ein Mann der ohne diese Frau unweigerlich in der Gosse gelandet wäre. Von dieser Frau wurde ich sehr stark geprägt. Ich liebe diese Frau von ganzem Herzen und mit ganzer Seele!
Aber auch zwei starke Männer die sich ihrer selbst bewusst waren, eine eigene Meinung vertraten und geradlinig durch ihr Leben gingen, egal was andere denken oder sagen mochten. Darum hatten sie es auch gar nicht nötig, ihre Partner und Kinder niedermachen zu müssen, nur um sich gut, stark und überlegen fühlen zu können.
Sie waren sich ihrer eigenen Stärke soweit bewusst, das sie andere nicht permanent durch fiese Gemeinheiten (das sie oftmals schon sehr pervertierte Züge annahmen), gegen diese um damit diesen ihr sich selbst bewusst sein zu nehmen anwenden mußten, um darauf hinweisen können. Beide Männer liebe ich von Herzen, fast ebenso wie meine Kinder. Aber auch eine schwache Frau die ihren jüngeren Sohn ihrer älteren Tochter vorzog und sehr abhängig von ihrem Mann war, ohne das dieser sie dazu zwang. Die wegsah anstatt hinzusehen, als ihrer Tochter Unrecht geschah, wieder und wieder. Eine Frau die nicht für das Recht ihrer Kinder eintreten konnte oder wollte. Die lieber einem Schwager ein 2. Glas Rollmops hinstellte, als hier an ihre Kinder zu denken, die dadurch leer ausgingen. Einer Frau deren Familienbild bzw. ihr eigenes Bild nach außen und was die Leute von ihr dachten wichtiger war, als das Bild das sich ihre Kinder von ihr machten und von ihr dachten. Ich liebe auch diese Frau von Herzen, ohne Frage, denn für mich konnte sie durchaus eintreten was sie bei ihrer eigenen Tochter bis heute hinzu nie bis selten konnte.
Fünf Menschen, 3 Männer und 2 Frauen, aus zwei Generationen die mich maßgeblich prägten.
Heute ist Muttertag und genau deshalb ist es wichtig, dieses hier zu schreiben. "Vatertag gibt es nicht", wie mein Opa immer wieder, Jahr für Jahr betonte "sondern ist eine Erfindung von den Menschen. Heute ist Himmelfahrt!" sein Vatertagsgeschenk nahm aber trotzdem an und freute sich auch immer darüber.
Meine Mutter ist die stärkste Frau die ich je kennengelernt habe. Insgeheim nenne ich sie Löwin, denn genau das ist sie. Egal was andere sagen oder denken, ich weiß um ihre Stärke und auch um ihre Intelligenz. Es tut mir leid, das Du nicht so eine starke Mutter hattest wie ich, ich wünschte ich hätte Dir besser helfen können. Aber ich war damals leider auch nur ein Kind und mir fehlte einfach nur die Kraft dazu. Du hast keine Fehler gemacht, egal was andere sagen, Du hast immer das Beste getan, was Du in jenen Momenten tun konntest. Lass Dir von ihnen nicht einreden, es sei nicht so. Sie haben überhaupt keine Ahnung, sie können gegen Dich nur bestehen, indem sie Dich niedermachen!
Ich habe gesehen wie man Dich behandelt, ich habe gefühlt wie Du darunter gelitten hast und ich habe gesehen was man Dir antat! Genau das ist der Grund, warum ich so verbissen an der wahren Gleichstellung der Frau kämpfe und den über die Medien gerne suggerierte Ultrafeminismus nur spöttisch die Nase rümpfen kann. In den Medien existiert er, aber in der realen Welt beim normalen Volk ist er nicht vorhanden.
Du hattest keine Wahl, ich hatte eine schon größere und meine Töchter sollen eines Tages frei sein. Das ist es warum ich so verhemmend gegen das veraltete System, in dem sich irgendwelche dummen und schwachen Männer als Herren über starke und intelligente Frauen aufschwingen und sie auf allen Enden sabotieren und niedermachen angehe. Ich verzeihe, aber ich vergesse nicht.
Und glaube mir: Das Leben das ich am 8.8. beginne mache ich nur, weil Du immer an mich geglaubt und mich immer vor einem sehr schwachen Menschen, mit einem total verächtlichen Menschenbild verteidigt hast. Ihm habe ich was mich betrifft vergeben, Dummheit steht in Deutschland schließlich nicht unter Strafe. Was Dich betrifft aber noch lange nicht.
Um sein menschliches Fehlverhalten, kümmert sich ein anderer und für den Schaden den seine Seele mit seinem Verhalten und seiner Einstellung Frauen gegenüber nahm, muss er, das weiß Gott, an anderer Stelle gerade stehen. Du wirst schon sehen!
Du hast nichts falsch gemacht, Du bist so wie Du WIRKLICH bist, genau richtig. Du hast immer Dein Bestes gegeben und mehr als sein Bestes wird von keinem Menschen verlangt!
Lass Dir von den beiden Hohlbrummern in Bunde (oder LKW) und gleich hinterm Deich bloss nichts oder niemals wieder etwas anderes einreden. Die sind beide so etwas von verpeilt und im vorgestern, das noch nicht einmal der liebe Herrgott höchstpersönlich etwas dagegen machen könnte. Kannste machen nix!
Solange nur ein Mensch auf der Erde Dich liebt und respektiert eben so wie Du bist - dann kannst Du ruhig Du selbst sein!
Ich liebe Dich und meine sieben Kinder Dich ebenfalls. Aber noch allerhand andere Menschen fallen mir ein! Also was hindert Dich Du zu sein?!Du warst, bist und bleibst meine Löwin! Ich bin stolz auf Dich und werde es auch immer bleiben!
Wenn andere es nicht so sehen, Dich weniger oder gar sehr gering schätzen, dann ist es ihr Problem und sie müssen damit leben, es hat aber nichts mit Dir zu tun oder das es Deine Wahrheit ist.
Du bist eine Löwin - Du bist stark und nur wenige können es mit Dir aufnehmen. Du bist ein wunderschöner Mensch - wenn Du einfach nur Du selbst bist - wie Du wirklich und tatsächlich bist oder einmal gewesen bist!
Ich liebe Dich, Mama und ich bin stolz sagen zu können "DAS ist meine Mama!"
Lass Dich nicht unterkriegen, das Leben ist viel zu schön um sich von Negativkumpeln und Hohlköpfen beeindrucken zu lassen
Meine Mutter ist die stärkste Frau die ich je kennengelernt habe. Insgeheim nenne ich sie Löwin, denn genau das ist sie. Egal was andere sagen oder denken, ich weiß um ihre Stärke und auch um ihre Intelligenz. Es tut mir leid, das Du nicht so eine starke Mutter hattest wie ich, ich wünschte ich hätte Dir besser helfen können. Aber ich war damals leider auch nur ein Kind und mir fehlte einfach nur die Kraft dazu. Du hast keine Fehler gemacht, egal was andere sagen, Du hast immer das Beste getan, was Du in jenen Momenten tun konntest. Lass Dir von ihnen nicht einreden, es sei nicht so. Sie haben überhaupt keine Ahnung, sie können gegen Dich nur bestehen, indem sie Dich niedermachen!
Ich habe gesehen wie man Dich behandelt, ich habe gefühlt wie Du darunter gelitten hast und ich habe gesehen was man Dir antat! Genau das ist der Grund, warum ich so verbissen an der wahren Gleichstellung der Frau kämpfe und den über die Medien gerne suggerierte Ultrafeminismus nur spöttisch die Nase rümpfen kann. In den Medien existiert er, aber in der realen Welt beim normalen Volk ist er nicht vorhanden.
Du hattest keine Wahl, ich hatte eine schon größere und meine Töchter sollen eines Tages frei sein. Das ist es warum ich so verhemmend gegen das veraltete System, in dem sich irgendwelche dummen und schwachen Männer als Herren über starke und intelligente Frauen aufschwingen und sie auf allen Enden sabotieren und niedermachen angehe. Ich verzeihe, aber ich vergesse nicht.
Und glaube mir: Das Leben das ich am 8.8. beginne mache ich nur, weil Du immer an mich geglaubt und mich immer vor einem sehr schwachen Menschen, mit einem total verächtlichen Menschenbild verteidigt hast. Ihm habe ich was mich betrifft vergeben, Dummheit steht in Deutschland schließlich nicht unter Strafe. Was Dich betrifft aber noch lange nicht.
Um sein menschliches Fehlverhalten, kümmert sich ein anderer und für den Schaden den seine Seele mit seinem Verhalten und seiner Einstellung Frauen gegenüber nahm, muss er, das weiß Gott, an anderer Stelle gerade stehen. Du wirst schon sehen!
Du hast nichts falsch gemacht, Du bist so wie Du WIRKLICH bist, genau richtig. Du hast immer Dein Bestes gegeben und mehr als sein Bestes wird von keinem Menschen verlangt!
Lass Dir von den beiden Hohlbrummern in Bunde (oder LKW) und gleich hinterm Deich bloss nichts oder niemals wieder etwas anderes einreden. Die sind beide so etwas von verpeilt und im vorgestern, das noch nicht einmal der liebe Herrgott höchstpersönlich etwas dagegen machen könnte. Kannste machen nix!
Solange nur ein Mensch auf der Erde Dich liebt und respektiert eben so wie Du bist - dann kannst Du ruhig Du selbst sein!
Ich liebe Dich und meine sieben Kinder Dich ebenfalls. Aber noch allerhand andere Menschen fallen mir ein! Also was hindert Dich Du zu sein?!Du warst, bist und bleibst meine Löwin! Ich bin stolz auf Dich und werde es auch immer bleiben!
Wenn andere es nicht so sehen, Dich weniger oder gar sehr gering schätzen, dann ist es ihr Problem und sie müssen damit leben, es hat aber nichts mit Dir zu tun oder das es Deine Wahrheit ist.
Du bist eine Löwin - Du bist stark und nur wenige können es mit Dir aufnehmen. Du bist ein wunderschöner Mensch - wenn Du einfach nur Du selbst bist - wie Du wirklich und tatsächlich bist oder einmal gewesen bist!
Ich liebe Dich, Mama und ich bin stolz sagen zu können "DAS ist meine Mama!"
Lass Dich nicht unterkriegen, das Leben ist viel zu schön um sich von Negativkumpeln und Hohlköpfen beeindrucken zu lassen
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