"Die Welt wird immer mehr entschristlicht?! Ich kämpfe dagegen, wer macht mit?"
Diesen Aufruf fand ich vor einiger Zeit, als ich noch ein Fratzenbuch Mitglied (seit November 2012 bin ich es schon nicht mehr) war, als Statusmeldung eines Mitgliedes der sich in meiner Freundesliste befand (Wir waren dato beide Mitglieder der gleichen Partei, er ist von Beruf Journalist)! Die Idee klang gut, aber...
Entschuldigung, wie kann man eine Gesellschaft entchristlichen?
Ist damit vielleicht entgeistigen, demoralisieren oder vielleicht doch Entchristianisieren gemeint?
Wie soll das funktionieren?
Die Lösung nach einiger Zeit des Lesens, auch der Beiträge anderer brachte dann endlich der Lichtblick und die Antwort:
Entchristianisierung und entchristlichen bedeutet für sehr viele der Untergang der Kirche, der sich durch die immer geringer werdende Mitgliederzahl der Kirchen abzeichnet, die Gebäude zerfallen und werden zu Ruinen. Dieses aufzuhalten, darum ging es. Es ging um die weltlichen Belange.
Nun dieses ist nicht wirklich ein Verlust, deswegen ist man schließlich nicht weniger Christ als mit. Ich betrete monatelang keine Kirche, fühle ich mich doch trotzdem als Christ im eigentlichem Sinne und glaube an Gott. Dafür brauche ich mich wirklich nicht einsetzen, dass die Kirchen, Münster und Dome erhalten bleiben. Sie sind stellenweise bereits Kulturdenkmäler und stehen unter Denkmalschutz, was bedeutet, sie müssen im IST-zustand erhalten bleiben. Da sorgt man sich unnötigerweise. Es kristallisiert sich heraus: Ich bin damit also "unchristlich"weil ich NICHT in die Kirche gehe und NICHT an diese Institution glaube weil ich NICHT glaube das ein Mensch zwischen mir und Gott vermitteln, mir die Bibel aus seiner Sicht interpretieren muss oder kann sondern das ich es selbst mit ihm ausmachen muss und auch durchaus in der Lage bin zu interpretieren!
Diesen Aufruf fand ich vor einiger Zeit, als ich noch ein Fratzenbuch Mitglied (seit November 2012 bin ich es schon nicht mehr) war, als Statusmeldung eines Mitgliedes der sich in meiner Freundesliste befand (Wir waren dato beide Mitglieder der gleichen Partei, er ist von Beruf Journalist)! Die Idee klang gut, aber...
Entschuldigung, wie kann man eine Gesellschaft entchristlichen?
Ist damit vielleicht entgeistigen, demoralisieren oder vielleicht doch Entchristianisieren gemeint?
Wie soll das funktionieren?
Die Lösung nach einiger Zeit des Lesens, auch der Beiträge anderer brachte dann endlich der Lichtblick und die Antwort:
Entchristianisierung und entchristlichen bedeutet für sehr viele der Untergang der Kirche, der sich durch die immer geringer werdende Mitgliederzahl der Kirchen abzeichnet, die Gebäude zerfallen und werden zu Ruinen. Dieses aufzuhalten, darum ging es. Es ging um die weltlichen Belange.
Nun dieses ist nicht wirklich ein Verlust, deswegen ist man schließlich nicht weniger Christ als mit. Ich betrete monatelang keine Kirche, fühle ich mich doch trotzdem als Christ im eigentlichem Sinne und glaube an Gott. Dafür brauche ich mich wirklich nicht einsetzen, dass die Kirchen, Münster und Dome erhalten bleiben. Sie sind stellenweise bereits Kulturdenkmäler und stehen unter Denkmalschutz, was bedeutet, sie müssen im IST-zustand erhalten bleiben. Da sorgt man sich unnötigerweise. Es kristallisiert sich heraus: Ich bin damit also "unchristlich"weil ich NICHT in die Kirche gehe und NICHT an diese Institution glaube weil ich NICHT glaube das ein Mensch zwischen mir und Gott vermitteln, mir die Bibel aus seiner Sicht interpretieren muss oder kann sondern das ich es selbst mit ihm ausmachen muss und auch durchaus in der Lage bin zu interpretieren!
Damit bin ich nach dieser Auffassung des Christentums also ein Antichrist, viele andere die so denken, handeln und glauben wie ich, ebenfalls.
Viele armen Mütter, Väter, Großmütter und Großväter werden vor lauter Entsetzen einen Herzanfall bekommen und an diesem Versterben. Können diese Leute, die es so sehen, diese Tatsache mit ihrem Herzen und Gewissen vereinbaren, als Christenmenschen die sind ?!
Die Menschen müssen also wieder religiöser werden - waren einige Vorschläge in dieser Diskussion. Autsch, ich glaube da müssen allerhand noch einmal die Schul- ähm Kirchenbank drücken. Religion und Christ bzw. Gläubiger sind zwei recht verschiedene Paar Schuhe.
Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht an Kirchen und Religionen!!!
Im Klartext: Ich bete zu Gott aber nicht zum Papst, zur Kirchturmspitze, zum Mond oder sonstwohin! Glauben ist nach meiner Auffassung etwas anderes als Religion!!! Christ sein bedeutet ein wenig mehr, als in die Kirche zu gehen, die heilige Schrift, die Gebote, Gebete, Verse und Psalme aus dem ff zu kennen. Christ wird man nicht, Christ ist man indem man es lebt. Wenn diese Welt "entchristlicht" wird, dann weil die Menschen die Grundwerte des Christentums selbst nicht mehr leben (lebten sie diese jemals?) und das hat rein gar nichts mit der Bibel oder Kirche zu tun.
Jemand meinte, es würde keine Beerdigungen mehr geben, dieses wäre auch ein Grund warum die Welt nicht weiterhin entchristlicht werden darf.
Das verstand ich irgendwie nicht so recht. Würde es in Zukunft heißen, das die Menschen nicht mehr sterben würden, wenn die Religionen zerfallen?! Auch Ostern, Weihnachten usw. all das würde entfallen. Warum gibt es keine Beerdigungen, wenn es keine Kirchen gibt? Warum gibt es kein Weihnachten und kein Ostern, wenn es keine Kirche gibt? Wenn die Menschen den Glauben leben würden, statt ihn als Vorwand zu benutzen sich vom Fremden und Unbekannten abzugrenzen!...dann würde es das alles auch ohne Kirche geben! Es ist völliger Blödsinn, das Vater unser und der Herr ist mein Hirte, ist von einem nicht explizit dafür bezahlten Gläubigen sicherlich deutlich effektiver, da es in diesem Fall vom Herzen kommt und nicht aus der Geldbörse, weil es eben ein Job (es wurde auch hier in den vergangenen Jahren massivst rationalisiert) wie jeder andere geworden ist.
Viele armen Mütter, Väter, Großmütter und Großväter werden vor lauter Entsetzen einen Herzanfall bekommen und an diesem Versterben. Können diese Leute, die es so sehen, diese Tatsache mit ihrem Herzen und Gewissen vereinbaren, als Christenmenschen die sind ?!
Die Menschen müssen also wieder religiöser werden - waren einige Vorschläge in dieser Diskussion. Autsch, ich glaube da müssen allerhand noch einmal die Schul- ähm Kirchenbank drücken. Religion und Christ bzw. Gläubiger sind zwei recht verschiedene Paar Schuhe.
Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht an Kirchen und Religionen!!!
Im Klartext: Ich bete zu Gott aber nicht zum Papst, zur Kirchturmspitze, zum Mond oder sonstwohin! Glauben ist nach meiner Auffassung etwas anderes als Religion!!! Christ sein bedeutet ein wenig mehr, als in die Kirche zu gehen, die heilige Schrift, die Gebote, Gebete, Verse und Psalme aus dem ff zu kennen. Christ wird man nicht, Christ ist man indem man es lebt. Wenn diese Welt "entchristlicht" wird, dann weil die Menschen die Grundwerte des Christentums selbst nicht mehr leben (lebten sie diese jemals?) und das hat rein gar nichts mit der Bibel oder Kirche zu tun.
Jemand meinte, es würde keine Beerdigungen mehr geben, dieses wäre auch ein Grund warum die Welt nicht weiterhin entchristlicht werden darf.
Das verstand ich irgendwie nicht so recht. Würde es in Zukunft heißen, das die Menschen nicht mehr sterben würden, wenn die Religionen zerfallen?! Auch Ostern, Weihnachten usw. all das würde entfallen. Warum gibt es keine Beerdigungen, wenn es keine Kirchen gibt? Warum gibt es kein Weihnachten und kein Ostern, wenn es keine Kirche gibt? Wenn die Menschen den Glauben leben würden, statt ihn als Vorwand zu benutzen sich vom Fremden und Unbekannten abzugrenzen!...dann würde es das alles auch ohne Kirche geben! Es ist völliger Blödsinn, das Vater unser und der Herr ist mein Hirte, ist von einem nicht explizit dafür bezahlten Gläubigen sicherlich deutlich effektiver, da es in diesem Fall vom Herzen kommt und nicht aus der Geldbörse, weil es eben ein Job (es wurde auch hier in den vergangenen Jahren massivst rationalisiert) wie jeder andere geworden ist.
Erwähnte ich schon, das Christ sein mehr bedeutet als Texte auswendig lernen und in die Kirche zu gehen und an diese zu glauben?! Nein, dann habe ich es jetzt damit getan.
Ein paar meinten, das nur die Kirchen die Menschen frei gemacht hätten.
Hmmmmmmm..............ich bin anderer Meinung.
Ein paar meinten, das nur die Kirchen die Menschen frei gemacht hätten.
Hmmmmmmm..............ich bin anderer Meinung.
Wir können ja sagen was wir
wollen, aber die Kirche (und ist es stellenweise immer noch) war schon eine richtige Diktatur und Weltmacht die alles und jeden
kontrollierte und wer nicht konform mit ihrer Meinung ging, wurde
erbarmungslos getötet, gefoltert und gejagt. Es war erlaubt diese Menschen zu töten, sie wurden exkommuniziert und vogelfrei gegeben. Jeder der diesen Menschen tötet kam dadurch nicht ins ewige Feuer, dadurch war es legitim und von Gott geduldet, seinen Nächsten zu ermorden. Das Ganze hatte mit
CHRISTLICH im Sinne der Lehre Christi rein gar nichts mehr zu tun,
auch wenn man es im namen "Christi" machte. Denn er lehrte
und lebte das völlige Gegenteil dessen.
Dann kam natürlich auch der Islam, der selbstverständlich Schuld am Abfall der Menschen der "Kirche" gegenüber sei, weil er böse sei, immer und überall Probleme machte wo er auftauchte.
Der Islam macht überall Probleme? Vielleicht weil es ein relativ junger Glaube ist im Gegensatz zu den vorgenannten, der seinen Platz noch sucht und niemand ihn einen einräumen will? Mit den Christen hatten damals doch auch alle ihre probleme als sie in die Welt hinauszogen um einen Platz auf dieser zu finden, oder?! Der Islam ist pie Mal Daumen über 500 Jahre später entstanden.
Dann kam natürlich auch der Islam, der selbstverständlich Schuld am Abfall der Menschen der "Kirche" gegenüber sei, weil er böse sei, immer und überall Probleme machte wo er auftauchte.
Der Islam macht überall Probleme? Vielleicht weil es ein relativ junger Glaube ist im Gegensatz zu den vorgenannten, der seinen Platz noch sucht und niemand ihn einen einräumen will? Mit den Christen hatten damals doch auch alle ihre probleme als sie in die Welt hinauszogen um einen Platz auf dieser zu finden, oder?! Der Islam ist pie Mal Daumen über 500 Jahre später entstanden.
Heute ist es nicht anders als damals, als die Christen auszogen ihren Platz in der Welt zu beanspruchen, man
kreuzigt, foltert heute nur auf eine viel fiesere als perfidere Art und Weise und ein ganzes Leben. Mobbing, Embargo, Handelssanktionen, Ausgrenzung, Hunger, Abhängigkeit,......!!!
Erst durch Einwirkung des Humanismus
vor gut 500 Jahren, änderte sich etwas am sog. Christentum. Diesen Wandel ist der Islam (weil er ja von vielen als das Böse der Welt manifestiert wurde) noch nicht
unterzogen worden. Schauen wir doch einfach was in 500 Jahren ist.
Man vergisst leicht einen
entscheidenden Punkt: Wahrhaft an Gott bzw. dem Allmächtigen Gläubige können ohne Religion leben - Religionen können aber nicht ohne Gläubige leben. Gläubige können
ohne Kirche leben - Kirchen können aber nicht ohne Gläubige leben. Ich brauche nicht erst ein Mitglied einer bestimmten Religion zu sein um zu
glauben. Ich brauche keiner bestimmten Religion angehören um an den Allmächtigen glauben
zu können. So what?!
Mohammed war es, aber die
menschen? Sieh dir mal Paulus genauer an, denn auf diesen Paulus
ehemals Saulus baut sich unsere Religion auf. Der spricht vom Abschlachten, erbarmungslosen Ausmerzen, etc. er ist über viele Stellen ein Verfälscher
der wahren Lehre Christi oder ein anderer hat seine Schriften im Laufe der Zeit verfälscht, was natürlich auch gut möglich ist. Denn ich glaube kaum, das mein guter bester Freund Jesu lehrte das
man "Ungläubigen wie Tiere opfern" sollte. Eine
fragwürdige Säule ist das, ebenso wie Petrus, der scheinbar ein gewaltiges Problem mit Frauen hatte. Komischerweise, sah es unser guter Freund Jesu komplett anders und sagte "Ihr ALLE seid Töchter UND Söhne Gottes". Wie kommen Paulus, Petrus und die Kirche also dazu
dieses Bild so arg ins Gegenteil zu verdrehen? Und hat Jesu nicht auch gesagt: Wer
mich vor den Menschen verleugnet, den werde ich vor dem Vater
verleugnen? Komisch, denn gerade dieser Petrus war es der ihn gleich
dreimal binnen kürzester Zeit vor den Menschen verleugnet hat. Steht Petrus darum bis heute hinzu immer noch vor der Himmelstür, statt
eingelassen zu werden? Darf er darum nur die Türen auf Geheiß des
HERRN öffnen, statt selbst einzutreten? Warum ist er immer noch der Pförtner des Himmels und auch als Gärtner (dem Vorgarten des Himmels, der Garten des Himmels ist das Paradies) der Erde zuständig?
Wie kann man ausgerechnet diese beiden zu den Grundpfeilern des christlichen Glaubens machen? Oder machte man sie dazu weil sie sich selbst am besten zu inszenieren und ins Rampenlicht zu setzen wussten? Besser als die anderen 11 Apostel?
Jesus grenzte nicht aus, sah auf niemanden herab und lehnte Gewalt ab. Nein, er reichte stattdessen all jenen von der damaligen Gesellschaft ausgegrenzten, Verachteten und Verstossenen die Hand. Er hielt sich selbst nicht für etwas Besseres um nicht mit dem Bettler, dem Penner, dem Säufer, dem Zöllner, der Hure, dem Verrückten, der, die das ... zu sprechen, sie zu achten und respektieren. Er sah primär den Menschen der vor ihm stand, nicht Stand, Status und Titel. Er hat die Supertollen der damaligen Zeit nicht besser behandelt wie diese Leute sondern gleich. Darin liegt der Unterschied zwischen ihm und uns, die wir uns Christen nennen und ihm anscheinend nachfolgen.
Genau dort liegt das Problem bei den Religionen, sie erhöhen sich selbst über andere, grenzen aus und ab, sehen herab auf Andersdenkende.
Wurde uns in Deutschland früher nicht auch vermittelt, das der Islam etwas sei auf das man herabsehen musste, auch oder vielmehr gerade durch die Kirchenväter? Glauben wir wirklich das ist im Ausland oder bei den Moslems unbemerkt geblieben? Haben wir Christen in Europa (nein nicht nur in Deutschland!!!) nicht auch geschrien: "Die Juden töteten unseren lieben Herrgott, tötet diese Brut!"? Jesus selbst aber war, blieb und ist Jude bis in die Ewigkeit und er ist nicht der liebe Herrgott, das ist Gott selbst. Jesus ist Gottes Sohn, wahres Sohn. Mose ist es aber auch, wie es auch die anderen Propheten aber auch Heilige und Märtyrer es waren. Ein wahres Kind Gottes, das sich auch zu seinem Vater bekannt hat. Das Kind, der Sohn, die Botschaften verkündete die der Vater ihnen mitteilte, egal was auch immer es ihn kosten würde. Sie alle waren bereit für den Auftrag den Gott ihnen gab, ihr Leben zu lassen, sich von ihren Widersachern töten zu lassen. Sie waren selbstverständlich keine Selbstmordattentäter, das möchte ich klar unterstreichen. Diese Menschen waren unbewaffnet und friedfertig, standen aber zu ihrem Wort das sie Gott gaben. Lieber gefoltert, gegeißelt und getötet zu werden als das Bündnis mit Gott zu brechen.
Es tauchte in dieser Diskussion auch ein Satz auf, der alle die anders denken als Judas bezeichnete. Der schließlich der Allerböseste in der ganzen Geschichte ist!
Falsch gedacht, GENAU diese Tatsache und der Verrat des Judas WAR am Ende zu unser aller Segen und bedeutet unser Heil. denn nur durch den Verrat und den Mord, konnte sich die Prophezeihung erfüllen, er Jesu zum Messias werden und dadurch die Menschheit erlöst werden und sich die Türen des Himmels für uns wieder auftun. Allerdings geschieht dieses nur, wenn wir auf seinem Weg wandeln. Denn er ist die Wahrheit, das Leben und das Licht, es führt kein WEG zum Vater denn durch ihn. Kein anderer WEG als so zu leben wie er und ihm damitnachzufolgen führen in die Erlösung. Wie viele Christen werden also da am Ende erlöst werden mit den verqueren Lehren des Paulus und Petrus, die nicht Liebe, Respekt und Achtung dem Menschen an sich, sondern Mord, Totschlag und Unterwerfung Andersdenkenden gegenüber predigen?! Das Christentum hat durch diese Lehren (außer jemand verfälschte die Schriften des Paulus und Petrus) einen anderen Weg eingeschlagen als es der ursprüngliche war und den die ersten "Christen" lebten und wählten.
Je nachdem wie wir es für uns auslegen, passt es schon, nicht wahr?! Nein, dies ist nicht das Christentum wie es erdacht war, denn es würde die Hand reichen (und das nicht nur intern im eigenem gleichdenkendem Klüngel) und nicht die eines anderen abhaken. In den ersten 500 Jahren ist schon soviel falsch gelaufen, das darum der Islam dringend notwendig wurde und Mohammed den Koran vom Erzengel Gabriel diktiert bekam?!
Was glaubst du selbst, würde Jesus sagen, wenn er Weihnachten den Petersdom (oder auch eine x-beliebige Kirche in irgendeinem x-beliebigen Dorf) betreten würde? Er wäre entsetzt ob des ganzen Goldes und Geglitzere, der prachtvollen Roben, der Pelzmäntel, Gehänge und Geschmeide, der feinen Schuhe und Stiefel, der wohlgenährten Überernährten, .... während er auf den Strassen und Gassen, durch die er zum Dom (oder auf dem Weg zu dieser Kirche in Ort X) lief, Menschen frieren und hungern sah. Er würde entweder einen Aufstand ohne Ende machen, er würde den Papst und alle Anwesenden in diesem Dom"Schlangenbrut" und wahrscheinlich "Verräter des wahren Glaubens und der Wahrheit" nennen, wie damals im Tempel! ............oder aber.........
.......und dieses ist viel wahrscheinlicher
Er würde in ein lautstarkes Gelächter ausbrechen und "Oh ihr Narren und Kleingläubigen, glaubt ihr wirklich damit erweist ihr mir und dem Vater eine Ehre? Indem ihr prunkvolle Messen mit prunkvollen Menschen in noch prunkvollere gut geheizten Bauten feiert? Indem ihr üppige Festmahle für euch bereitet um mich und Gott zu ehren? Und das in Anbetracht der Tatsache das draußen eure Brüder und Schwestern frieren, hungern und sterben? Oh ihr Kleingläubigen!" sagen. In beiden Fällen aber würde er sich dann umdrehen und sich den Armen, Andersdenkenden, Geächteten, Ausgestoßenen und Verstoßenen zuwenden, weil seine offiziellen Nachfolger so rein gar nichts begriffen haben.
CHRIST ist nicht nur ein Name für eine Sache oder Gegenstand , sondern Programm oder Betriebssystem. Für mich bedeutet "christlich sein" das was für andere (z.B. Atheisten) "sozial sein" bedeutet. Es ist eine Lebenseinstellung und mein Betriebssystem.
FAZIT:
Es ging wieder einmal nicht um die immer unchristlicher werdende Welt und Gesellschaft. Es ging um Erhalt der materiellen Güter, das Festhalten und Verherrlichung einer Religion. Schuldige in dieser ganzen "Entschristlichung" der Welt gab es natürlich inklusive. Zionisten, sog. Atheisten und natürlich Moslems. Es war auch nur eine billige Hetze wie es sie zu tausenden zur Zeit gibt. Eben eine Hetze wie jede andere, denn es sollte den Feinden der Kampf angesagt werden und alles einem Menschen nur mögliche dagegen getan werden. Es ging nicht um den Erhalt einer christlichen Welt (ich verstehe darunter das Gleiche wie ein Atheist unter eine soziale und gerechte Welt) sondern um Ausgrenzung, Abgrenzung, Krieg, Kampf, Defamierung, den Erhalt weltlicher Güter (Besitz) uvm. Es ging nicht um das vermehrte Leben der Grundwerte dieser Glaubensgemeinschaft. Es ging nicht um Liebe, Nächstenliebe, Fürsorge, Warmherzigkeit, Freundlichkeit, Güte, Geduld/Langmut, Güte, Freude, Barmherzigkeit, ...nein.... natürlich nicht, wie immer...als ob es jemals wirklich darum ging!
Es ging wieder einmal nur um das Pseudochristentum und um die sich immer mehr etablierenden Pseudochristen die alles ablehnen und sich selbst auf der Welt wichtiger nehmen als sie es tatsächlich für die Welt sind, wie so oft! 338 "Gefällt-mir" Klicks und eine Diskussion mit 106 Leuten war es. Besonders viele "Gefällt mir" Klicks bekamen jene Beiträge die gegen andere Religionen mobilisieren wollten ..."Wir müssen uns gegen die steigende Überfremdung wehren! Wir sind in Deutschland und Europa! Deutschland und Europa sind traditionell Christen!" Er bekam 279 "Gefällt mir" Klicks. Es war der 193. Beitrag, ab diesem Moment habe ich mich aus dem Faden verabschiedet. Rechtes Gedankengut ist einfach nichts für mein "christliches" Gemüt! ;-)
Es zeigt eigentlich nur, wie wenig Selbstbewusstsein, jene Leute besitzen und wie wenig sie selbst an der Richtigkeit der von ihnen gewählten Religion glauben und wie wenig Vertrauen sie zu ihren "Brüdern und Schwestern" also jener Leute haben die das Christentum für sich erwählt haben. Sie glauben scheinbar nicht an die Kraft ihrer eigenen Religion, das sie meinen mit Heugabeln, Schaufeln und Fackeln bewaffnet gegen andere Religionen ausziehen müssten wie einst! Oder warum sollten sie sich sonst so sehr sorgen, dass das Christentum zerfallen wird? Oder warum dieser Zerfall nur aufzuhalten ist wenn man andere Religionen vernichtet und Menschen mit einer anderen Religion ausrottet?! Oder anderen Religionen den Kampf ansagt?!
Schade...es hätte ein Anfang sein können!
Wie kann man ausgerechnet diese beiden zu den Grundpfeilern des christlichen Glaubens machen? Oder machte man sie dazu weil sie sich selbst am besten zu inszenieren und ins Rampenlicht zu setzen wussten? Besser als die anderen 11 Apostel?
Jesus grenzte nicht aus, sah auf niemanden herab und lehnte Gewalt ab. Nein, er reichte stattdessen all jenen von der damaligen Gesellschaft ausgegrenzten, Verachteten und Verstossenen die Hand. Er hielt sich selbst nicht für etwas Besseres um nicht mit dem Bettler, dem Penner, dem Säufer, dem Zöllner, der Hure, dem Verrückten, der, die das ... zu sprechen, sie zu achten und respektieren. Er sah primär den Menschen der vor ihm stand, nicht Stand, Status und Titel. Er hat die Supertollen der damaligen Zeit nicht besser behandelt wie diese Leute sondern gleich. Darin liegt der Unterschied zwischen ihm und uns, die wir uns Christen nennen und ihm anscheinend nachfolgen.
Genau dort liegt das Problem bei den Religionen, sie erhöhen sich selbst über andere, grenzen aus und ab, sehen herab auf Andersdenkende.
Wurde uns in Deutschland früher nicht auch vermittelt, das der Islam etwas sei auf das man herabsehen musste, auch oder vielmehr gerade durch die Kirchenväter? Glauben wir wirklich das ist im Ausland oder bei den Moslems unbemerkt geblieben? Haben wir Christen in Europa (nein nicht nur in Deutschland!!!) nicht auch geschrien: "Die Juden töteten unseren lieben Herrgott, tötet diese Brut!"? Jesus selbst aber war, blieb und ist Jude bis in die Ewigkeit und er ist nicht der liebe Herrgott, das ist Gott selbst. Jesus ist Gottes Sohn, wahres Sohn. Mose ist es aber auch, wie es auch die anderen Propheten aber auch Heilige und Märtyrer es waren. Ein wahres Kind Gottes, das sich auch zu seinem Vater bekannt hat. Das Kind, der Sohn, die Botschaften verkündete die der Vater ihnen mitteilte, egal was auch immer es ihn kosten würde. Sie alle waren bereit für den Auftrag den Gott ihnen gab, ihr Leben zu lassen, sich von ihren Widersachern töten zu lassen. Sie waren selbstverständlich keine Selbstmordattentäter, das möchte ich klar unterstreichen. Diese Menschen waren unbewaffnet und friedfertig, standen aber zu ihrem Wort das sie Gott gaben. Lieber gefoltert, gegeißelt und getötet zu werden als das Bündnis mit Gott zu brechen.
Es tauchte in dieser Diskussion auch ein Satz auf, der alle die anders denken als Judas bezeichnete. Der schließlich der Allerböseste in der ganzen Geschichte ist!
Falsch gedacht, GENAU diese Tatsache und der Verrat des Judas WAR am Ende zu unser aller Segen und bedeutet unser Heil. denn nur durch den Verrat und den Mord, konnte sich die Prophezeihung erfüllen, er Jesu zum Messias werden und dadurch die Menschheit erlöst werden und sich die Türen des Himmels für uns wieder auftun. Allerdings geschieht dieses nur, wenn wir auf seinem Weg wandeln. Denn er ist die Wahrheit, das Leben und das Licht, es führt kein WEG zum Vater denn durch ihn. Kein anderer WEG als so zu leben wie er und ihm damitnachzufolgen führen in die Erlösung. Wie viele Christen werden also da am Ende erlöst werden mit den verqueren Lehren des Paulus und Petrus, die nicht Liebe, Respekt und Achtung dem Menschen an sich, sondern Mord, Totschlag und Unterwerfung Andersdenkenden gegenüber predigen?! Das Christentum hat durch diese Lehren (außer jemand verfälschte die Schriften des Paulus und Petrus) einen anderen Weg eingeschlagen als es der ursprüngliche war und den die ersten "Christen" lebten und wählten.
Je nachdem wie wir es für uns auslegen, passt es schon, nicht wahr?! Nein, dies ist nicht das Christentum wie es erdacht war, denn es würde die Hand reichen (und das nicht nur intern im eigenem gleichdenkendem Klüngel) und nicht die eines anderen abhaken. In den ersten 500 Jahren ist schon soviel falsch gelaufen, das darum der Islam dringend notwendig wurde und Mohammed den Koran vom Erzengel Gabriel diktiert bekam?!
Was glaubst du selbst, würde Jesus sagen, wenn er Weihnachten den Petersdom (oder auch eine x-beliebige Kirche in irgendeinem x-beliebigen Dorf) betreten würde? Er wäre entsetzt ob des ganzen Goldes und Geglitzere, der prachtvollen Roben, der Pelzmäntel, Gehänge und Geschmeide, der feinen Schuhe und Stiefel, der wohlgenährten Überernährten, .... während er auf den Strassen und Gassen, durch die er zum Dom (oder auf dem Weg zu dieser Kirche in Ort X) lief, Menschen frieren und hungern sah. Er würde entweder einen Aufstand ohne Ende machen, er würde den Papst und alle Anwesenden in diesem Dom"Schlangenbrut" und wahrscheinlich "Verräter des wahren Glaubens und der Wahrheit" nennen, wie damals im Tempel! ............oder aber.........
.......und dieses ist viel wahrscheinlicher
Er würde in ein lautstarkes Gelächter ausbrechen und "Oh ihr Narren und Kleingläubigen, glaubt ihr wirklich damit erweist ihr mir und dem Vater eine Ehre? Indem ihr prunkvolle Messen mit prunkvollen Menschen in noch prunkvollere gut geheizten Bauten feiert? Indem ihr üppige Festmahle für euch bereitet um mich und Gott zu ehren? Und das in Anbetracht der Tatsache das draußen eure Brüder und Schwestern frieren, hungern und sterben? Oh ihr Kleingläubigen!" sagen. In beiden Fällen aber würde er sich dann umdrehen und sich den Armen, Andersdenkenden, Geächteten, Ausgestoßenen und Verstoßenen zuwenden, weil seine offiziellen Nachfolger so rein gar nichts begriffen haben.
CHRIST ist nicht nur ein Name für eine Sache oder Gegenstand , sondern Programm oder Betriebssystem. Für mich bedeutet "christlich sein" das was für andere (z.B. Atheisten) "sozial sein" bedeutet. Es ist eine Lebenseinstellung und mein Betriebssystem.
FAZIT:
Es ging wieder einmal nicht um die immer unchristlicher werdende Welt und Gesellschaft. Es ging um Erhalt der materiellen Güter, das Festhalten und Verherrlichung einer Religion. Schuldige in dieser ganzen "Entschristlichung" der Welt gab es natürlich inklusive. Zionisten, sog. Atheisten und natürlich Moslems. Es war auch nur eine billige Hetze wie es sie zu tausenden zur Zeit gibt. Eben eine Hetze wie jede andere, denn es sollte den Feinden der Kampf angesagt werden und alles einem Menschen nur mögliche dagegen getan werden. Es ging nicht um den Erhalt einer christlichen Welt (ich verstehe darunter das Gleiche wie ein Atheist unter eine soziale und gerechte Welt) sondern um Ausgrenzung, Abgrenzung, Krieg, Kampf, Defamierung, den Erhalt weltlicher Güter (Besitz) uvm. Es ging nicht um das vermehrte Leben der Grundwerte dieser Glaubensgemeinschaft. Es ging nicht um Liebe, Nächstenliebe, Fürsorge, Warmherzigkeit, Freundlichkeit, Güte, Geduld/Langmut, Güte, Freude, Barmherzigkeit, ...nein.... natürlich nicht, wie immer...als ob es jemals wirklich darum ging!
Es ging wieder einmal nur um das Pseudochristentum und um die sich immer mehr etablierenden Pseudochristen die alles ablehnen und sich selbst auf der Welt wichtiger nehmen als sie es tatsächlich für die Welt sind, wie so oft! 338 "Gefällt-mir" Klicks und eine Diskussion mit 106 Leuten war es. Besonders viele "Gefällt mir" Klicks bekamen jene Beiträge die gegen andere Religionen mobilisieren wollten ..."Wir müssen uns gegen die steigende Überfremdung wehren! Wir sind in Deutschland und Europa! Deutschland und Europa sind traditionell Christen!" Er bekam 279 "Gefällt mir" Klicks. Es war der 193. Beitrag, ab diesem Moment habe ich mich aus dem Faden verabschiedet. Rechtes Gedankengut ist einfach nichts für mein "christliches" Gemüt! ;-)
Es zeigt eigentlich nur, wie wenig Selbstbewusstsein, jene Leute besitzen und wie wenig sie selbst an der Richtigkeit der von ihnen gewählten Religion glauben und wie wenig Vertrauen sie zu ihren "Brüdern und Schwestern" also jener Leute haben die das Christentum für sich erwählt haben. Sie glauben scheinbar nicht an die Kraft ihrer eigenen Religion, das sie meinen mit Heugabeln, Schaufeln und Fackeln bewaffnet gegen andere Religionen ausziehen müssten wie einst! Oder warum sollten sie sich sonst so sehr sorgen, dass das Christentum zerfallen wird? Oder warum dieser Zerfall nur aufzuhalten ist wenn man andere Religionen vernichtet und Menschen mit einer anderen Religion ausrottet?! Oder anderen Religionen den Kampf ansagt?!
Schade...es hätte ein Anfang sein können!
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