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Donnerstag, 24. Oktober 2013

Kinderreiche Familien sind der stetig wachsende Trend

Vor ein Paar Jahren irgendwann um 2006 herum machten kinderreiche Familien 3% der Familien Deutschlands aus. Heutzutage im Jahre 2013 liegt der Anteil der kinderreichen Familien bei 12,4% der Familien in Deutschland ...es werden zwar immer weniger Kinder geboren, aber in immer mehr Familien leben mehr als 2-3 Kinder!...

Es scheint fast so, als würde das Bild sich wandeln und eines Tages jene die kinderreiche Familien als asozial betiteln und ihnen ihre Intelligenz komplett absprachen, eines Tages selbst jene Gruppe sein auf die man herabsehen wird.
Spätestens dann, wenn das Rentensystem gerechter reformiert wird und es eine Grundrente für jeden gibt und pro Kind einen Zusatz bzw. Zuschlag!

Schön das immer mehr mögliche spätere führende Politiker aus kinderreichen Familien entstammen werden oder könnten! Denn sie wissen aus eigener gelebter Erfahrung wie verd.mmt kalt es in Deutschland für große Familien ist und sein kann. Sie haben erlebt wie man ihre Eltern behandelte, weil sie sich für die Zukunft entschieden anstatt für die Vergangenheit! Weil sie sich für Sanierung anstatt Abriss entschieden!

Ich weiß heute, das ich in Zukunft versorgt bin, ebenso wie ich meine Kinder niemals im Stich lassen würde, lassen auch sie mich nicht im Stich! 7 Kinder habe ich und 7 Tage hat die Woche. Wenn ich jeden Tag bei einem anderen Kind einen Teller Suppe oder eine Scheibe Brot erhalte, verhungere ich nicht und es ruiniert sie selbst am Ende auch nicht, egal wie niedrig meine Rente und die meines Ehemannes auch immer sein mag! So gesehen hätte jeder nur 52x im Jahr eine Mehrausgabe! Da haben sie es doch gut getroffen, wie ich finde.

Wenn es zum Schlimmsten kommen würde, also die Rente würde komplett nicht bezahlt werden, so sind sie denjenigen gegenüber im Vorteil, denen gegenüber sie als Kinder vielleicht im Nachteil waren. Ich spiele dieses Szenario einfach einmal durch.
Mehrere Freunde meiner Kinder sind Einzelkinder, sie haben jetzt den Vorteil allein zu sein, aber gesetzt dem Fall es kommt zum Schlimmsten, dann haben sie pro Jahr 365x Mehrausgaben. Würde eine Mahlzeit 2 Euro kosten (ich will ja nur einen Teller Suppe) so hätte jeder pro Jahr 208 Euro zu tragen für beide Elternteile. Ihre Freunde aber 1460 Euro pro Jahr für beide Elternteile zu schultern. Na oder alle 7 Jahre halt 1460 Jahre und 6 Jahre keine Kosten!
Die Last welche die Eltern im Alter bedeuten können, ist dann auf sieben Schultern verteilt anstatt auf einer und wird so auch eher weniger zu einem Problem der gesamten Gesellschaft bzw. aller Steuerzahler. Im Endeffekt sind kinderreiche Familien also doch keine Asoziale die anderen immer nur auf der Tasche liegen. Dieses total verquere Verständnis gilt es endlich aufzudröseln. Letztlich handeln nicht diejenigen sozial die erwarten das Fremde oder nur einer die Last tragen die sie vielleicht eines Tages im Alter für die Gesellschaft bedeuten.
Wer Teill der Gesellschaft sein will, muss sich auch selbst aktiv einbringen. Das bedeutet aber nicht, das nur Steuern zahlen aktives einbringen ist. Wer etwas von der Zukunft haben will oder Erwartungen an sie stellt, muss sich an dieser auch beteiligen, sie mitgestalten.
Wenn sich auch vieles geändert hat und sich noch mehr in den nächsten Jahrzehnten ändern wird, so ist eines doch stets gleich geblieben:

BLUT ist noch immer dicker als Wasser!

Warum sollten sie also einem Fremden (dem Wasser) helfen, der nie etwas für sie tat, sondern vielleicht einfach nur auf sie und ihre Familie herabsah, kluge Ratschläge gab, sie als lästig betrachtete, glaubte man müsste sie möglichst früh fremdbetreuen lassen, Familie als Privatvernügen und nicht als gesellschaftliches Vergnügen sahen?! Anstatt sich nur um die zu kümmern die für sie da waren, ihre Familie (das Blut)! EBEN!

Das althergebrachte Modell der Großfamilie wird in Zukunft wieder an Bedeutung gewinnen und neuzeitliche Kleinfamilie ihre jetztige Bedeutung verlieren.

Man erntet was man sät und das Hemd ist dem Kopf näher als die Hose!

Kinder zu bekommen heißt an die Zukunft zu glauben und ihr zu vertrauen .....ich glaube an meine Kinder und vertraue ihnen........


Ich habe keine Angst vor Morgen, denn ich halte täglich die Hand der Zukunft in der meinen!

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