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Freitag, 14. Dezember 2012

Mein "unser" Schlafzimmer

Dieses war ehemals ein Trocken- und Räucherboden. Ein Vormieter hat diesen in ein Schlafzimmer umgewandelt. Es hat zwei Fenster, über die das Dach hinwegragt. Es ist ein recht düsterer Raum. Als wir hier einzogen haben wir ihn als Raum für die noch verbliebenen Umzugskartons genutzt. Unsere Kinder nannten diesen Raum "Dunkelkammer" und keiner von uns hat sich hier wirklich wohlgefühlt. Da uns aber irgendwie ein Zimmer fehlte, da unsere beiden ältesten Söhne nicht miteinander harmonierten, als sie sich ein Zimmer teilen sollten. Als sie sich auch nach 4 Monaten noch nicht daran gewöhnt hatten, sich anders als sonst ein Zimmer teilen zu müssen (in unserem Eigenheim in Bunde hatte jeder sein eigenes Zimmer) blieb uns nur dieser Raum als Ausweg aus dem Dilemma übrig. Am Anfang schliefen wir noch mit den Umzugskartons oder vielmehr mit den allerletzten verbliebenen in einem Raum. Das Bett stellte oder vielmehr schob ich von Februar bis September um bis ich endlich die richtige Stelle fand. Ich hätte auch in diesem Fall meinem ersten Gefühl und meiner Meinung trauen sollen, anstatt meinem pragmatischen und in diesen Dingen wenig bewanderten Mann nachzugeben. Heute steht das Bett dort, wo ich es zu Anfang sehen wollte: Das Kopfende in Richtung Süden ausgerichtet anstatt in Richtung Norden, danach in Nord-Ost ....beide Male war mein Mann der Meinung das wäre SO genau richtig und mein Gefühl sei eben nur "so ein Gefühl halt!",. Ein drittes Mal ließ ich seine Einmischung nicht zu und stellte es dort auf, wo ich es von Anfang an hatte haben wollen. Und siehe da: Der Schlafkomfort ist ausgezeichnet und wir standen ausgeruht auf, ein Umstand auf den wir über Monate verzichtet haben. Ich bin also kein notorischer Besserwissern, sondern Ich weiß es einfach besser! ;-)
Auf der anderen Seite des Zimmers fungiert unser ehemaliger Eßtisch jetzt als Bastel- und Schreibtisch, dieser Arbeitsplatz ist sowohl zum Basteln, Nähen, Schreiben aber auch um Akten sortieren, die Steuererklärung usw. machen zu können. Der Schrank ist eines der Überbleibsel die beim Einzug in den Junghof noch hier vom Vormieter standen. Jetzt ist er der Aufbewahrungsort für mein Bastelmaterial. Meinen Blumentisch habe ich zum Aufbewahrungsort für Stoffe, Vorlagen, Schnittmuster und anderes Nähmaterial wie Knöpfe, Garn und Aufnäher usw. erklärt.
Gekostet hat mich das Ganze was jetzt zu sehen ist, 20 Euro für die Halter des Regalbrettes (von mir in der Bretagne aus dem Wasser gefischtes Treibgut)

Hier ein paar Impressionen des Schlafzimmers:



























1 Kommentar:

  1. huiii. das Zimmer erkennt man ja gar nicht wieder, hat sich mächtig verändert... Daumen hoch... !!!

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