Es war ein wunderschönes Wochenende, bis heute 19:20 Uhr, da brach ich mir das Bein.
Das habe ich jetzt davon, das ich mit dem Holzzug meines Sohnes mal eben schnell Rollschuhlaufen wollte, in meinem Alter sollte ich es eigentlich besser wissen.
Nein, natürlich war das jetzt nicht ernst gemeint, ich bin aber auf der gleichen ausgerutscht. Wie kommt das?
Also nach einem tollen Renovierungswochenende, wir haben das Wohnzimmerdielen renoviert. Also genau genommen, ich habe den Dielenboden abgeschliffen und Wilfried hat ihn gestern (Samstag) lackiert. Heute ist er noch einmal angeschliffen und nochmals von Wilfried lackiert worden.
Nach dieser Arbeit haben wir gemütlich im Eßzimmer gegessen, soweit so gut, ist ja nichts besonderes, wenn man vom Fernseher absieht, der seit gestern unser Eßzimmer ziert. Abendessen mit Fernseher ist eine nette Abwechslung. Nach den bekannten Sendungen kam noch eine tolle Sendung mit Spinnen und das man mit einem Spinnennetz Flugzeuge einfangen könnte, naja oder so ähnlich. Eine Wissenssendung für Kinder auf Kika, ich muß dazu sagen, für gewöhnlich schaue ich es mir gerne an, aber nicht heute: ICH HASSE SPINNEN! Allein ihr Anblick reicht das es mich gruselt und ich eine Gänsehaut bekomme. Alle anderen Tiere und Insekten machen mir nicht sonderlich viel, aber Spinnen, das sind für mich Monster. Als Kind war dieses nicht so, das kam erst mit 14-15 Jahren das ich eine Abneigung gegen sie entwickelte. Moment.....vor Kühen fürchte ich mich, nachdem 30-40 hinter mir herrannten, ich gerade noch einmal so unterm Drahtzaun entwischen konnte und auf einer Weide landete auf der ich mindestens eben so vielen direkt ins Auge blickte, ...nunja... seit diesem habe ich den allergrößten Respekt vor ihnen und mache einen großen Bogen um sie. Das wissen allerdings nur die wenigsten, keiner käme auf die Idee das es so sein könnte, meine Familie als Letztes, meine Schwester hielt es im letzten November für einen Witz als ich es ihr sagte.
Wo war ich? Ach ja, Spinnen und Beinbrüche.
Meine Familie sah sich diese Doku an und ich entschied mich, noch mal eben schnell die Wäsche zu sortieren, aufnehmen und in die Schränke zu legen. Dazu mußte ich natürlich auch in das Zimmer meiner 3 jüngeren Söhne (10, fast 5 und 3)! Hier tobt grundsätzlich und generell das Chaos, in den vergangenen 3 Wochen habe ich dem älteren der Drei immer wieder fruchtlos zum Aufräumen des selben aufgefordert. Stets begleitet mit dem Satz "Hier kannst Du Dir ja beide Beine und die Ohren brechen!" oder "Bevor sich hier noch jemand die Beine oder Arme bricht!" ...wahrscheinlich bin ich ein Prophet oder es war einfach einer der dieser selbsterfüllenden Prophezeiungen...
Wie dem auch sei, ich bin natürlich im Chaos auf der Holzlok mit dem linken Fuß ausgerutscht und habe mich instinktiv mit dem rechten Fuß aufzufangen versucht. Nun dieser knickte natürlich um, es krachte einmal laut wie altes Holz und da lag ich schon. Mein erster Gedanke "Hoffentlich habe ich jetzt nicht die Thomas Lok kaputtgemacht!" Aber nein, sie stand unversehrt dort, auch die anderen waren unversehrt.
Hm, was krachte denn dann wie ein Stück Holz? Wahrscheinlich habe ich es mir nur eingebildet, der Fuß tat zwar weh, aber der Ellenbogen und die Rippen noch wesentlich mehr. Ich wollte also aufstehen, aber da machte der Fuß nicht mit. Natürlich nicht, so wie ich mir den umgeknickt habe, zu diesem Zeitpunkt glaubte ich noch an ein einfaches umknicken, auch kein Wunder. Aufstehen ging also nicht, nun, dann vielleicht über den Boden schieben, auch keine Chance, über den Boden robben, auch nicht möglich, in beiden Fällen zu schwitzige Hände, zu glatte Hose, zu glatte Socken und zu glatter Pullover, keinen mm kam ich voran. Da bleibt nur noch die Alternative zu rufen, auf dem Boden zu trommeln bis man mich im Zimmer darunter bemerkte. Es ist das Schlafzimmer des Ältesten und dieser fühlt sich leicht durch seine über ihn lebenden Geschwister gestört, so sehr, dass er auch durchaus noch oben stürmt und ihnen die Meinung geigt. Normalerweise verschwand dieser Mensch im besten Pubertätsalter sofort nach den Mahlzeiten vom Tisch und in sein Zimmer. Außer heute... natürlich was sonst! Das Trommelkonzert auf dem Fußboden war also umsonst, rufen brachte auch nichts, da blieb einfach nur abwarten. Eine gute halbe Stunde mußte ich so ausharren und wäre, trotz Schmerzen, beinahe vor lauter Frust und Langeweile eingeschlafen.
Irgendwie gelangten mein Mann und ich nach unten, frag mich nicht wie, wir haben es getan. Er war davon überzeugt, ist verdammt verstaucht und vielleicht gebrochen. So dick wie der Knöchel mittlerweile angeschwollen war, ging ich eher von Letzterem aus, aber das versuchte ich geflissentlich zu ignorieren. Einen Beinbruch konnte ich ja nun wirklich nicht gebrauchen. Allein schon in Anbetracht der Tatsache, das unser Wohnzimmer bis auf den nassen Lackboden noch nicht fertig renoviert und komplett leer ist.
Ich wickelte Schwedenbitter Lappen um den Fuß, damit die Schwellung abklingen sollte. Ich schwöre, ich habe noch nie gräßlichere Schmerzen gehabt, wie in dem Moment als der Lappen eine Minute drauf war. Es fühlte sich an, als wollte jemand den Knochen durch die Haut nach draußen ziehen bzw. das Innere nach Außen kehren. Die Schwellung verzog sich ein wenig, wurde aber blau und der Schmerz stieg stetig an einer einzelnen Stelle an. Um halb zehn habe ich mich dann geschlagen gegeben, wir sind zum Krankenhaus, aber auch jetzt wollte ich mir noch nicht den Beinbruch eingestehen, für solche Dinge habe ich einfach keine Zeit.
WOW, soviel Freundlichkeit habe ich noch nie erlebt. VIelleicht lag es auch nur an dem Arzt, der Nachtschwester in der chirurgischen Ambulanz und dem Nachtpförtner, aber hey, das kenne ich aus Ostfriesland so überhaupt gar nicht. Und wieder taten sich Welten auf...wieder erlebte ich einen Kulturschock! Nicht nur die Mentalität, die Bildung, die Möglichkeiten, die Zukunftsaussichten, kulturelle Angebote, .... sind grundlegend anders und besser, nein, auch die medizinische Versorgung. Ich wurde im Krankenhaus zum allerersten Mal wie ein Mensch und nicht wie ein lästiger Mensch 3. Klasse der lediglich so tut als ob er was hätte, aber letztlich nichts hat, über dessen Kopf man einfach wegsprechen kann, behandelt.
DIe Diagnose hat mich nahezu erschlagen, WEBER C - Fraktur. Aus Erfahrung weiß ich, das es eine verflixt langwierige Sache ist, Krankenhausaufenthalt und OP bedeutet, mein Mann brach sich am 12. Februar 1999 auf diese Weise ebenfalls das Bein.
Morgen muß ich wieder ins Krankenhaus,dann erfahre ich wie es weitergeht!
Die Nacht darf ich zu Hause bleiben, anders als mein Mann damals. Ausgestattet mit Ibuprofen in der Menge, das ich mich problemlos ins Jenseits katapultieren kann, wenn ich möchte.
Die Renovierung unseres Wohnzimmers wird wohl noch ein wenig länger andauern und die Fertigstellung sehr wahrscheinlich noch sehr viel länger, denn: Wenn ich nicht mache, dann macht keiner! Wenn ich zusammenbreche, bricht alles zusammen und geht den Bach runter! Wahrscheinlich kann ich von Glück sagen, wenn das Wohnzimmer im September fertig ist! Warum?! Nach der OP 8-10 Wochen bis der Fuß verheilt ist. Beginn der Belastung nicht vor der 4-5 Woche nach OP!
Traumhafte Aussichten, echt jetzt!

Manchmal ergibt 1+1 auch 9!!! Das Leben als kinderreiche Familie im kinderärmsten Land Europas mit einer Gesellschaft geprägt von einer stark steigenden Eltern- und Kinderarmut, hoher Kinderfeindlichkeit, hohen Verarmungsrate von Familien, Ausbeutung von Familien und einer immer stärkeren Diskriminierung und Isolierung großer Familien. In diesem Blog schreibt die Mutter
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Sonntag, 15. April 2012
Samstag, 7. April 2012
TANZVERBOT??? Arbeitsfreier kirchlicher Feiertag???
Ich muß hier leider widersprechen, ich meine diese weder höhnisch noch böse, aber:
Wenn wir ein "Tanzverbot" an einem arbeitsfreien KIRCHLICHEM Feiertag verhängen, dann sollten wir auch gleich weitere Verbote verhängen. Die da wären:
Reiseverbot, Flugverbot, Versorgungsverbot, Unfallverbot, Brandtverbot, Rettungsverbot, Restaurantverbot, Melkverbot, Wasser- und Energieverbrauchverbot, Krankwerdverbot, Renovierungsverbot, Autofahrverbot, Tankverbot, Fütterverbot, Kioskverbot...usw..usw...usw...Verbot!
Die Mitarbeiter der Bahnbetriebe, Fluggesellschaften, Restaurants, Feuerwehren, Krankhäuser, Arztpraxen, Bauernhöfe, Wasser- und E-Werke, Rettungsdienste, Polizei, Tankstellen, Kiosk, Zoos...usw...usw...usw. arbeiten auch an diesem sog. "arbeitsfreien kirchlichem Feiertag", sie haben nicht frei. Ansonsten ist es ein messen mit zweierlei Maß.
Wer gestern ein Restaurant, eine Tankstelle, einen Kiosk, einen Arzt, ein Krankenhaus, einen Zoo.... aufgesucht hat, wer gestern in einen Zug oder einen Flieger gestiegen ist, wer einen Notruf tätigte, ....etc. etc. etc.pp. kann und darf nicht gegen ein Tanzverbot sein und mit "arbeitsfrei" argumentieren.
Auch die Tradion läßt dieses nicht zu, auf Jesus kann man sich in diesem Fall auch nicht berufen, denn an diesem Tag vor Ostern, vor seiner Ermordung, saß ER mit seinen besten Freunden zusammen und aß mit ihnen zum letzten Mal in gemütlicher Runde mit ihnen zu Abend. Zuvor hat er aber den Tag verbracht wie immer und auch danach hat er den Garten Gethsemane wie stets aufgesucht, für ihn war es ein Tag wie jeder, der Tag wie jedes Jahr zuvor. Nirgendwo steht geschrieben, das Jesus an diesem Tag ruhte sondern nur das er an diesem Abend, wie auch an anderen Abenden, mit seinen besten Freunden zusammen gegessen hat und ihnen hierbei etwas LEHRTE! Hätte man ihn nicht an diesem Tage ermordet, dann wäre es für ihn ein Tag wie jeder andere gewesen. Ich argumentiere jetzt einfach mal so wie er es tat: "Der Mensch wurde nicht für den Feiertag gemacht, sondern der Feiertag für den Menschen!"
Am Samstag trauerten die Frauen und seine Jünger um ihn, nach der Überlieferung, am Freitag wurde er gekreuzigt und Josef von
Arimathäa nahm ihm am Freitagabend vom Kreuz, nachdem er sich von Pontius Pilatus die Erlaubnis geholt hatte, ihn beerdigen zu dürfen, da am nächsten der Sabbath war und es nach jüdischer Tradtion verboten war, jemanden am Sabbath zu beerdigen. Man trauerte damals also am Ostersamstag und am Ostersonntag freute man sich wieder, da das Grab leer war und Jesus auferstanden von den Toten war.
Wenn man sich dieses Wort "Feiertag" anschaut, dann sieht man das es aus dem Wort "Feier" und "Tag" besteht, also ist es doch eigentlich ein TAG an dem gefeiert werden soll. Üblicherweise wurde früher wie auch heute bei einer Feier geTANZT. Also würde dieser Tag auch nicht mehr FEIERtag sondern irgendwie anders genannt werden müssen, wenn man ein Tanz- und Feierverbot durchsetzen will, da FEIERN nicht erwünscht ist. Vielleicht machen wir es dann zum höchsten kirchlichen TRAUERtag???
Wer mit arbeitsfrei argumentiert, sich auf die Kirche und ihre Lehre beruft muß sich den Vorwurf gefallen lassen, er würde mit zweierlei Maß messen oder aber aktiv die Ausgrenzung der Branche die mit "Tanz" ihr Geld verdient betreiben. Ein anderer Schluß wäre, er achtet alle Mitarbeiter aus anderen Branchen als MINDERWERTIGER als diese Branche, da die anderen Branchen ja mit seiner Zustimmung an diesem Tag arbeiten (müssen, sollen oder dürfen).
Das sog. Tanzverbot sollte aufgehoben und in ein LÄRMverbot umgewandelt werden. Dann könnte jeder seiner "Meinung und Auffassung" gemäß in gemütlicher Runde mit seinen Freunden bzw. Gleichgesinnten verbringen.
Mitnichten ist Ostern nur das höchste katholische Fest. Es ist das höchste Fest das sich Katholiken, Protestanten, Juden, Moslems, ....teilen!! Also sollte man eher mit "höchstes Fest der Welt" argumentieren! Auch die alten Ägypter, Römer, Assyrer, Germanen, Hunen, Goten, .... kannten und zelebrierten dieses Fest im Frühling.
Das Fest zu Ostern ist nebenbei bedeutend älter als das Christentum!!! Auf dem Konzil von Nizäa wurde 325 dieses althergebrachte durch alle Religionen und Kulte gehende "Frühlingsfest" eingerichtet und auch der Tag festgelegt (erster Sonntag nach dem Frühlingsvollmond!) und natürlich in Anbetracht der Tatsache, das Jesus vor dem Pessachfest ermordet wurde. Ebenso die Symbole "Lamm", "Ei" und "Hase" noch sehr viel älter sind. Alexander Hislop z.B. sieht den Ursprung des Osterfestes in der babylonischen-assyrischen Kultur! Ostern ist also nicht nur das höchste Fest der Katholiken!!! Sie glauben dieses nur! ;-)
Was feiern wir Christen Ostern eigentlich wirklich?
Der Glaube an die Auferstehung Jesu macht uns stark. Wir glauben, dass mit dem Tod nicht endgültig ist und mit ihm alles zu Ende ist. Wir hoffen und glauben, dass wir uns einmal alle wiedersehen werden, alle die wir lieben und die vor uns gestorben sind.
Wozu die Eier?
Die Eier, die wir zu Ostern verschenken, deuten auf unser Leben nach dem Tod hin. Denn sie sind Zeichen der Freude und des neuen Lebens. Aus Eiern kommen kleine Küken hervor. Hinter der kalten Schale steckt also etwas Warmes und Lebendiges. Die Schale ist für das Küken eine Mauer die es durchbrechen muß um ins Licht zu kommen. Das Osterei soll deshalb also ein Zeichen darstellen, ein Zeichen für das neue Leben sein, welches uns durch Jesus geschenkt wurde. Aber es ist auch ein Symbol für die Mauern, in denen wir oft gefangen sind: Mauern des Hasses, der Lieblosigkeit, des Neids, der Unzufriedenheit,falscher Werte und Normen, Mauern der Ausgrenzung, .......
Es sind letztlich Mauern, die wir wie das Küken das Ei, durchbrechen können, wenn wir wollen und uns darum bemühen.
Darum sollten wir auch nicht trauern, jammern und klagen, sondern uns vielmehr an jenem Tag freuen und feiern, das uns ein neues Leben geschenkt wurde. Ostern und auch Karfreitag ist kein Tag der Trauer, sondern ein Tag der Freude, der Hoffnung, des Lebens, der Dankbarkeit ... sein! Oder betrauern wir es wirklich, das uns ein neues Leben geschenkt wurde? Das sich jemand opferte, damit die Menschheit sich von den Sünden der Vergangenheit befreien konnte und sein Volk in die Freiheit und Gleichberechtigung eines jeden Menschen führte?
Ostern war stets ein Fest der Freude, da es wir gesagt, bedeutend älter als das Christentum ist. Allen anderen die Freude an diesem Tage nicht zugestehen wollen, ist nicht nur engstirnig und verbohrt, sondern narzistisch und rassistisch.
Nirgendwo in den Aufzeichnungen steht das sich die wahren Christen, also die Urchristen die sich dato "Der Weg" nannten, diesen Tag betrauerten und an diesem Tag nur von Tod sprachen, nein, besonders an diesem Tage sprachen sie von seinen Wundern, seinen Taten und seiner Auferstehung, letztlich also vom Wunder des Lebens und das er sie ermöglicht hat.
Wer sich an diesem freuen will und glücklich ist, dann soll er es auch feiern dürfen.
Freitag, 6. April 2012
Lebendige Materie
Was tust Du, wenn Du feststellst, Du hast die meisten Feiertage mit toter Materie verbracht?
Was tust Du, wenn Du feststellst, Du hast die wenigsten Feiertage mit lebendiger Materie verbracht?
Was tust Du, wenn Du feststellst, dass Du stets der toten Materie den Vorzug gabst?
Was tust Du, wenn Du feststellst, dass die lebendige Materie unter dieser Zurückweisung leidet und zu sterben beginnt?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie dankt Dir diese Bevorzugung nicht?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie zieht sich mehr und mehr von Dir zurück, wegen dieser Benachteiligung?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie beherrscht stetig mehr Deine Gedanken und bestimmt Deinen Lebensgang?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie wir stetig mehr zum lästigen Ärgernis, weil sie Deine Gedanken auf sich zu lenken versucht, weil sie sich in Deinen Lebensgang einmischt?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie nimmt Dir mehr und mehr Deiner Kraft, Deiner Energie und Deiner Lebensfreude?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie verliert mehr und mehr ihrer Kraft, ihrer Energie und ihrer Lebensfreude, weil Du sie mehr und mehr nimmst?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie ist uind bleibt tot, kalt und leblos, egal wieviel Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft, Energie und Liebe Du ihr auch schenktest?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie wird kalt, leblos und stirbt, weil Du ihr zu wenig Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft, Energie und Liebe schenktest?
Was tust Du, wenn Du feststellst, es ist der Fall und es handelt sich dabei um Dich und Dein Leben?
Wenn Du mich fragen würdest, so würde ich Dir sagen:
"Entscheide Dich jetzt, noch heute, noch in dieser Sekunde für die lebendige Materie. Entscheide Dich für die lebendige Liebe, lebendige Kraft und lebendige Energie. Entscheide Dich für das Glück, setze Deine Prioritäten im Leben anders, verändere Deinen Blickwinkel auf das Leben, verändere Deine Sichtweise, Deine Einstellung und Deine Denkweise in Bezug auf das Leben. Entscheide Dich darum, Deine kurze und kostbare Zeit auf Erden nicht ausschließlich an etwas Totem zu verschwenden, diesem zu opfern und zu widmen. Wenn Du sie opfern willst, dann opfere sie für das Leben, denn es wird Dir tausendfach vergolten und ebenso oft auf Dich zurückfallen. Liebe das Leben und nicht den Tod, umarme das Leben und es wird Dich umarmen, umarme den Tod und Du selbst wirst sterben!"
Aber Du fragst mich ja nicht, Du fragst mich nicht, weil Du weißt meine Antwort würde Dir nicht gefallen. Weil Du weißt, Du kennst meine Antwort schon von vornherein, denn ich bin, ebenso wie Du, die lebendige Materie von der Du sprachst!!!
Was tust Du, wenn Du feststellst, Du hast die wenigsten Feiertage mit lebendiger Materie verbracht?
Was tust Du, wenn Du feststellst, dass Du stets der toten Materie den Vorzug gabst?
Was tust Du, wenn Du feststellst, dass die lebendige Materie unter dieser Zurückweisung leidet und zu sterben beginnt?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie dankt Dir diese Bevorzugung nicht?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie zieht sich mehr und mehr von Dir zurück, wegen dieser Benachteiligung?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie beherrscht stetig mehr Deine Gedanken und bestimmt Deinen Lebensgang?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie wir stetig mehr zum lästigen Ärgernis, weil sie Deine Gedanken auf sich zu lenken versucht, weil sie sich in Deinen Lebensgang einmischt?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie nimmt Dir mehr und mehr Deiner Kraft, Deiner Energie und Deiner Lebensfreude?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie verliert mehr und mehr ihrer Kraft, ihrer Energie und ihrer Lebensfreude, weil Du sie mehr und mehr nimmst?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die tote Materie ist uind bleibt tot, kalt und leblos, egal wieviel Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft, Energie und Liebe Du ihr auch schenktest?
Was tust Du, wenn Du feststellst, die lebendige Materie wird kalt, leblos und stirbt, weil Du ihr zu wenig Zeit, Aufmerksamkeit, Kraft, Energie und Liebe schenktest?
Was tust Du, wenn Du feststellst, es ist der Fall und es handelt sich dabei um Dich und Dein Leben?
Wenn Du mich fragen würdest, so würde ich Dir sagen:
"Entscheide Dich jetzt, noch heute, noch in dieser Sekunde für die lebendige Materie. Entscheide Dich für die lebendige Liebe, lebendige Kraft und lebendige Energie. Entscheide Dich für das Glück, setze Deine Prioritäten im Leben anders, verändere Deinen Blickwinkel auf das Leben, verändere Deine Sichtweise, Deine Einstellung und Deine Denkweise in Bezug auf das Leben. Entscheide Dich darum, Deine kurze und kostbare Zeit auf Erden nicht ausschließlich an etwas Totem zu verschwenden, diesem zu opfern und zu widmen. Wenn Du sie opfern willst, dann opfere sie für das Leben, denn es wird Dir tausendfach vergolten und ebenso oft auf Dich zurückfallen. Liebe das Leben und nicht den Tod, umarme das Leben und es wird Dich umarmen, umarme den Tod und Du selbst wirst sterben!"
Aber Du fragst mich ja nicht, Du fragst mich nicht, weil Du weißt meine Antwort würde Dir nicht gefallen. Weil Du weißt, Du kennst meine Antwort schon von vornherein, denn ich bin, ebenso wie Du, die lebendige Materie von der Du sprachst!!!
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