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Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachtenn . nu is Wiehnachten

Eines der schönsten Weihnachtslieder für mich, denn es erinnert mich immer wieder an meine Kindheit in Ostfriesland, meine Familie besonders an meine eigene "Mama", die Adventszeit aber auch und vor allen Dingen an meine doch sehr schöne Kindheit.

In der Weihnachtszeit hörten wir immer eine bestimmte Weihnachtskassette. Wir kopierten sie immer wieder auf eine neue Kassette, flickten sie wenn sie riss und nach einiger Zeit leierte aber auch die Kopie unwahrscheinlich.
Wenn es draußen kalt war, ich in der Küche war, weil ich mich dringend vom Schlittschuhfahren und Schneemann bauen mit heißem Kakao oder Pfefferminztee zwischendrin aufwärmen musste oder am Abend nach einem solchen Tag, wenn wir Kekse backten, bastelten, an den Weihnachtsmann schrieben, oder oder oder...was man in der Adventszeit eben so macht!
Wenn ich heutzutage über 30 Jahre später das Lied höre, kommt immer dieses schöne warme Gefühl in mir hoch ob der Erinnerung an diese Zeit im Jahr, als ich selbst noch ein Kind und Teil im Herzen Ostfrieslanda war. Auch unsere Kinder hören dieses Lied in der Weihnachtszeit immer (ebenso die Lieder von Rolf Zuckowskis "Winterkinder"), allerdings auf CD, die nicht umgedreht oder geflickt werden muss und zu leiern beginnt, weil sie so oft abgespielt wurde. Heute ist auch dieses einfacher und komfortabler für die Menschen geworden.

Bernd Ulferts (Andreas Römer) und Studiogruppe - Bold is Wiehnacht (1982)


Wann fängt Weihnachten an?
(von Rolf Krenzer (1936 - 2007)


Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit und helles Leben verspricht,
dann, ja dann,
fängt Weihnachten an!



Wir wünschen allen:

Moie Wiehnachten!
Geseende Kerfees!
Gëzuar Krishlindjet!
Gozhqq Keshmish!
I'D Miilad Said!
Nabidà!
Shenoraavor Nor Dari!
Bones Navidaes!
Mbung Mbung Krismie!
Shuvo Baro Din!Mi wisim yufala eerywan one gutfala Krismas!
Nedeleg laouen!
Vasel Koleda!
Bogem h n mh m!
Danistayohihv!
Hoesenestotse!
Glædelig Jul!
Fröhliche Weihnachten!
Merry Christmas!
Jutdlime pivdluarit!
Gajan Kristnaskon!
Rõõmsaid Jõulupühi!
Gledhilig jól
Hyvää Joulua!
Zalig Kerstfeest!
Joyeux Noël!
Bon Nadâl!
Noflike Krystdagen!
Gilotsavt Krist'es Shobas!
Kala Christougenna!
Barka da Kirsimatikuma!
Mele Kalikimaka!
Mo'adim Lesimkha!
Okresmesa ombwa!
Shubh Naya Baras!
Vrolijk Kerstfeest!
Selamat Hari Natal!
Nollaig Shona Dhuit!
Iroquois: Ojenyunyat Sungwiyadeson homungradon nagwutut!
Italienisch: Buon Natale!
Shinnen omedeto!
Sugeng Natal!
Gute Vaynakhtn!
Seng Dan Fai Lok!
Bon nadal!
Noeli Nziza!
Isangle Krismen!
Bon Natale!
Appi Krismes!
Sretan Bozic!
Seva piroz sahibe!
Bon Nadel!
Wanikiya tonpi wowiyuskin!
Prieci'gus Ziemsve'tkus!
Linksmu Kaledu!
Amazalibwa Agesanyu!
Schéi Krëschtdeeg!
Selamat Hari Natal!
Nixtieklek Milied tajjeb!
Salama' Natal!
Kung His Hsin Nien!
Nollick ghennal!
Kia orana e kia manuia rava!
treken Bozhik!
Festusu Natale!
Esimano olyaKalunga gwokombandambanda!
Krist Yesu Ko Shuva Janma Utsav Ko Upalaxhma Hardik Shuva!
God Jul!
Ungil Kurismas!
Wesolych Swiat!
Boas Festas!
Sumaj kausay kachun Navidad ch'sisipi !
Mata-Ki-Te-Rangi!
Bella Festas daz Nadal!
Bachtalo krecunu Thaj!
Craciun fericit!
Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva!
Buorit Juovllat!
Bonu nadale!
Nollaig chridheil!
I'Taamomohkatoyiiksistsikomi!
God Jul!
Schöni Wienacht / E guëti Wiënachtä!
Sretam Bozic!
Bon Natali!
Vesele Vianoce!
Vesele bozicne praznike!
Feliz Navidad!
Krismas Njema Na Heri!
Maligayang Pasko!
Ia ora i te Noera!
Suksan Wan Christmas!
Prejeme Vam Vesele Vanoce!
Veseloho Vam Rizdva!
Kellemes Karacsonyiunnepeket!
Chuc Mung Giang Sinh!
Nadolig LLawen!
Winshuyu sa Svyatkami!
Quyanalghii Kuusma!
Sinifesela Ukhisimusi Omuhle!
















Samstag, 15. Dezember 2012

Mein "Janneke-Maries" Schlafzimmer

An diesem Raum habe ich mich zuallererst ausgetobt, darum steht er auch an letzter Stelle! Hatte ich soetwas schließlich noch nie gemacht oder anders gesagt mir einreden lassen, ich könnte derlei Dinge nicht. Dieser Raum hat mir gezeigt, es steckt noch sehr viel mehr in mir.
Dank des Junghofs und die Erlaubnis des Vermieters alles selbst renovieren zu dürfen (nein, es geschah unsererseits vollkommen freiwillig, ich habe mich darum gerissen, wenn ich ganz ehrlich bin!) und des Glückes das mein Mann sich nicht in der Lage war sich einzubringen, war es mir möglich es komplett selbst und allein zu machen. Dafür danke ich diesen Personen an dieser Stelle von Herzen. "Danke!" Ich habe und sehe es bis heute nicht als Opfer sondern als unwahrscheinliches Glück an, denn es hat mein Selbstbewußtsein als auch mein Selbstwertgefühl mehr als nur enorm nach oben gepusht. 

Vor allen Dingen habe ich erkannt, ich kann mehr als ich glaubte oder andere mir mein ganzes Leben einzureden versucht haben. Ich habe zudem deutlich mehr an Selbstachtung und Respekt vor mir selbst gewonnen. Es war mit jedem Pinselstrich, jedem Stückchen Schleifpapier ein Schritt auf der Reise zu mir selbst! Auch weiß ich dadurch wieder, das ich mir früher nie etwas eingebildet habe sondern das alles real und wahr gewesen ist, auch wenn andere stets behaupteten es sei anders und die Wahrheit verdrehten. Würde ich es noch einmal wiedermachen?! JA sofort!!! Ich habe alle Böden mit diesem Schleifer bzw. mit dem Nachfolgemodell abgeschliffen. Es waren diese Projekte die für mich Meditation und Entspannungsübungen in ihrer höchsten und effektivsten Form wurden. Kurz vor meinem Ziel brach ich mir das Bein, so dass alles bis zum Juli zum stehen und erliegen kam, erst nach der Heilung weiter fortgeführt werden konnten, mit Unterbrechung der Zeiten als wir Gäste im Haus hatten. 
Ich weiß jetzt das ich alles was ich mir vornehme auch schaffen kann. Ich sagte einmal: "Der Junghof bringt jedem Glück, der ihn zu schätzen weiß!" und genau das hat sich auch bewahrheitet.

ABer jetzt weiter zu Janneke-Maries Zimmer und den Bildern










Freitag, 14. Dezember 2012

Mein "unser" Schlafzimmer

Dieses war ehemals ein Trocken- und Räucherboden. Ein Vormieter hat diesen in ein Schlafzimmer umgewandelt. Es hat zwei Fenster, über die das Dach hinwegragt. Es ist ein recht düsterer Raum. Als wir hier einzogen haben wir ihn als Raum für die noch verbliebenen Umzugskartons genutzt. Unsere Kinder nannten diesen Raum "Dunkelkammer" und keiner von uns hat sich hier wirklich wohlgefühlt. Da uns aber irgendwie ein Zimmer fehlte, da unsere beiden ältesten Söhne nicht miteinander harmonierten, als sie sich ein Zimmer teilen sollten. Als sie sich auch nach 4 Monaten noch nicht daran gewöhnt hatten, sich anders als sonst ein Zimmer teilen zu müssen (in unserem Eigenheim in Bunde hatte jeder sein eigenes Zimmer) blieb uns nur dieser Raum als Ausweg aus dem Dilemma übrig. Am Anfang schliefen wir noch mit den Umzugskartons oder vielmehr mit den allerletzten verbliebenen in einem Raum. Das Bett stellte oder vielmehr schob ich von Februar bis September um bis ich endlich die richtige Stelle fand. Ich hätte auch in diesem Fall meinem ersten Gefühl und meiner Meinung trauen sollen, anstatt meinem pragmatischen und in diesen Dingen wenig bewanderten Mann nachzugeben. Heute steht das Bett dort, wo ich es zu Anfang sehen wollte: Das Kopfende in Richtung Süden ausgerichtet anstatt in Richtung Norden, danach in Nord-Ost ....beide Male war mein Mann der Meinung das wäre SO genau richtig und mein Gefühl sei eben nur "so ein Gefühl halt!",. Ein drittes Mal ließ ich seine Einmischung nicht zu und stellte es dort auf, wo ich es von Anfang an hatte haben wollen. Und siehe da: Der Schlafkomfort ist ausgezeichnet und wir standen ausgeruht auf, ein Umstand auf den wir über Monate verzichtet haben. Ich bin also kein notorischer Besserwissern, sondern Ich weiß es einfach besser! ;-)
Auf der anderen Seite des Zimmers fungiert unser ehemaliger Eßtisch jetzt als Bastel- und Schreibtisch, dieser Arbeitsplatz ist sowohl zum Basteln, Nähen, Schreiben aber auch um Akten sortieren, die Steuererklärung usw. machen zu können. Der Schrank ist eines der Überbleibsel die beim Einzug in den Junghof noch hier vom Vormieter standen. Jetzt ist er der Aufbewahrungsort für mein Bastelmaterial. Meinen Blumentisch habe ich zum Aufbewahrungsort für Stoffe, Vorlagen, Schnittmuster und anderes Nähmaterial wie Knöpfe, Garn und Aufnäher usw. erklärt.
Gekostet hat mich das Ganze was jetzt zu sehen ist, 20 Euro für die Halter des Regalbrettes (von mir in der Bretagne aus dem Wasser gefischtes Treibgut)

Hier ein paar Impressionen des Schlafzimmers:



























Donnerstag, 13. Dezember 2012

Meine Außenanlage

In verschiedenen Etappen habe ich die Außenanlage verändert. Mein Beinbruch ließ es natürlich verzögern und alles dauerte fast 3 Monate länger es als meinerseits eingeplant war und hätte dauern sollen. 

Am Anfang
                                   






So gut wie fertig





















                                     

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Meine Blumentöpfe

Ich habe ein paar alte Blumentöpfe geschenkt bekommen. Ich habe sie für mich überarbeitet und am Ende glaubte oder erkannte keiner mehr, das es sich um die geschenkten alten Blumentöpfe handelte. Derjenige der mich beschenkte sagte "Die sind ja toll, wo hast Du die denn gekauft?" Ich erzählte es ihr, dass es sich hierbei um ihre Töpfe handelt und sie sah mich ungläubig an! "Wirklich?! Die könntest Du teuer verkaufen. Das ist Boutiqueware, da zahlst Du bestimmt ab 25 Euro für einen leeren Topf!" Ob es so ist, weiß ich leider nicht, denn ich brauchte sie für mich selbst und ich habe noch nicht einmal einen Euro für alle Töpfe zusammen gezahlt. 








Nur für das Bild reingestellt.



Dienstag, 11. Dezember 2012

Mein Vorderflur


Rau/Strukturputz kam an die Wände, der alte Teppichboden wurde rausgerissen und die darunter verborgenen Dielen wurden mit Bootslack gestrichen. Hier hat auch mein Mann sich eingebracht und die Wände verputzt. In diesem Fall stammt lediglich die Wanddeko von mir. Es handelt sich dabei um von mir selbstgeschossene Bilder rund um den Junghof.