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| So nah am Ziel... |
Ich bin bei dieser Karikatur offengestanden ziemlich zwiegespalten. Einerseits geschmacklos in Bezug auf das ertrunkene Kind, dem dreijährigen Aylan aus Syrien, andererseits sehe ich durchaus einen herben Schlag gegen unseren Konsumwahn, gegen das "ach so christliche Abendland" und die "ach so große Kinderliebe" der Europäer
Wovon Letztere nur dann existiert, wenn man Kapital aus einem Kind schlagen kann und sie darum als Konsumenten heiß umworben werden. In allen anderen Bereichen, wird das Kind als Belastung gesehen, als nicht relevant betrachtet, das zurückstecken soll, die als Menschen nicht wirklich zählen denn es wird nach wie vor über ihre Köpfe hinweg entschieden.
Kein einziges "normales" Kind würde einen Krieg anzetteln oder macht Unterschiede zwischen Menschen...
Sie kennen diese Berührungsängste nicht wie wir Erwachsenen.
Sie sind immer in der Lage sich wieder zu versöhnen und einander die Hand zur Versöhnung zu reichen....
Sie sind selten nachtragend....
Jedenfalls ist dieses so wenn Erwachsene sich heraushalten und die Kinder zuvor in diese Richtung nicht negativ beeinflußt haben.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" "Hau drauf" "Wehr dich" "Lass dir nichts gefallen" "Mit denen ist nichts los" ...sind nicht nur Floskeln sondern Elternsprüche die täglich tausendfach in Deutschland fallen - von Generation zu Generation übernommen und weitergegeben.
Ich tendiere eher zu der Annahme...naiver Mensch der ich einfach bin.... Charlie Hebdo zeigt mit ausgestreckten Finger auf das tatsächlich gar nicht so christliche Abendland, welches auch nicht wirklich am Wohl der Kinder interessiert sondern nur am Kunden Kind und sein Geld. Übt auf äußerst drastische Weise Konsumkritik an der westlichen Welt.
Die einen Kinder sterben, weil sie flüchten müssen, während in Europäer gesunde Kinder durch das Essen krankgemacht werden. Schließlich steht dort auch, "2 Menüs zum Preis von einem". Andererseits hätte dieses Kind nicht ertrinken müssen, wenn wir Europäer etwas weniger "Ich-bezogen" wären und ein wenig mehr auf die Welt um uns herum achten würden. Letztlich ist der Konflikt oder vielmehr Krieg nicht aus dem Nichts entstanden, auch zogen wir Europäer einen ordentlichen Profit aus den Waffengeschäften. Es zeigt aber auch das wir nicht in der Lage sind Kinder zu beschützen und zu retten wie auch das Kinder am Ende die Opfer unseres Konsumwahns, von der ewigen Jagd nach dem Geld und unseres Verhaltens sind. Kinder werden am Ende immer zu Opfern und sind die Leidtragenden des falschen Verhaltens der Erwachsenen, von falscher Politik und Konsum. Es könnte also durchaus sein, dass hier auf sehr drastische Weise auf den Widerspruch zwischen den sorglosen Kindheit der Konsumkinder und das bittere Schicksal derer die nichts haben. Der kleine Aylan könnte in diesem Fall für Kinder mit dem bitteren Schicksal nichts zu haben, weder Heimat noch Familie und nicht einmal mehr ihr Leben besitzen, bei dem Versuch dorthin zu gelangen, während der hyperaktiv wirkende McDonalds Clown für die sorglose Konsumgesellschaft Kindheit steht, den übersättigten und überfütterten Kinder, die oftmals unter Übergewicht und anderen sog. Wohlstandskrankheiten aber auch akuter Langeweile leiden.
Aber vielleicht ist es auch ein gewaltiger Fingerzeig auf die EU oder Westen, die/der einfach nicht in der Lage ist, gemeinsam eine Lösung für die Aufnahme der Flüchtlinge zu finden.
Das christliche Abendland, dass
nur die Arbeitskraft aber nicht den Menschen sieht,
sich lediglich dafür interessiert wieviel Kapitel und Profit aus welchen Menschen geschlagen werden kann,
wo welcher Mensch ihm nützlich sein kann.
....egal ob Flüchtling oder einheimisches Kind....
Was zählt und lediglich gesehen wird, ist der Profit, der Nutzen, der Ertrag aber nicht der Mensch selbst.
Der Mensch ist lediglich eine amorphe Ressourcen, ein Objekt aus der man Gewinn schlagen kann, welches einem Nutzen soll, egal in welchem Bereich auch immer dieses sei.
Aber vielleicht ist es auch gar nichts von alledem sondern einfach nur die geschmacklose und widerliche Karikatur eines noch ekelhafteren Karikaturisten und das Blatt gehört verboten.
Meine Meinung dazu habe ich irgendwie und irgendwie auch nicht.
Die einen Kinder sterben, weil sie flüchten müssen, während in Europäer gesunde Kinder durch das Essen krankgemacht werden. Schließlich steht dort auch, "2 Menüs zum Preis von einem". Andererseits hätte dieses Kind nicht ertrinken müssen, wenn wir Europäer etwas weniger "Ich-bezogen" wären und ein wenig mehr auf die Welt um uns herum achten würden. Letztlich ist der Konflikt oder vielmehr Krieg nicht aus dem Nichts entstanden, auch zogen wir Europäer einen ordentlichen Profit aus den Waffengeschäften. Es zeigt aber auch das wir nicht in der Lage sind Kinder zu beschützen und zu retten wie auch das Kinder am Ende die Opfer unseres Konsumwahns, von der ewigen Jagd nach dem Geld und unseres Verhaltens sind. Kinder werden am Ende immer zu Opfern und sind die Leidtragenden des falschen Verhaltens der Erwachsenen, von falscher Politik und Konsum. Es könnte also durchaus sein, dass hier auf sehr drastische Weise auf den Widerspruch zwischen den sorglosen Kindheit der Konsumkinder und das bittere Schicksal derer die nichts haben. Der kleine Aylan könnte in diesem Fall für Kinder mit dem bitteren Schicksal nichts zu haben, weder Heimat noch Familie und nicht einmal mehr ihr Leben besitzen, bei dem Versuch dorthin zu gelangen, während der hyperaktiv wirkende McDonalds Clown für die sorglose Konsumgesellschaft Kindheit steht, den übersättigten und überfütterten Kinder, die oftmals unter Übergewicht und anderen sog. Wohlstandskrankheiten aber auch akuter Langeweile leiden.
Aber vielleicht ist es auch ein gewaltiger Fingerzeig auf die EU oder Westen, die/der einfach nicht in der Lage ist, gemeinsam eine Lösung für die Aufnahme der Flüchtlinge zu finden.
Das christliche Abendland, dass
nur die Arbeitskraft aber nicht den Menschen sieht,
sich lediglich dafür interessiert wieviel Kapitel und Profit aus welchen Menschen geschlagen werden kann,
wo welcher Mensch ihm nützlich sein kann.
....egal ob Flüchtling oder einheimisches Kind....
Was zählt und lediglich gesehen wird, ist der Profit, der Nutzen, der Ertrag aber nicht der Mensch selbst.
Der Mensch ist lediglich eine amorphe Ressourcen, ein Objekt aus der man Gewinn schlagen kann, welches einem Nutzen soll, egal in welchem Bereich auch immer dieses sei.
Aber vielleicht ist es auch gar nichts von alledem sondern einfach nur die geschmacklose und widerliche Karikatur eines noch ekelhafteren Karikaturisten und das Blatt gehört verboten.
Meine Meinung dazu habe ich irgendwie und irgendwie auch nicht.
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