Share/Bookmark

Translate

Dienstag, 28. Februar 2012

Ostfriesischer Tee - so maak wih dat



Tee mit Kluntjes (zu Deutsch Tee mit Kandis)

Das man bei uns hier in Ostfriesland zum Frühstück drei Tassen Tee und ein Stück Torf zu sich nimmt oder dass ein ostfriesischer Vierkampf hier aus Teebeutelweitwurf, Lesen, Schreiben und Rechnen besteht sind selbstverständlich nur Witze die man nur zu gerne über uns Ostfriesen macht.
Es gibt aber auch andere Geschichten, etwa die, das wir die Parole der französichen Revolution auf Anhieb begriffen haben: 'Liberté'. Kein Witz, denn 'lieber Tee' wollen wir immer, er bedeutet uns mehr, als man ausserhalb der Grenzen auch nur erahnen mag .

Der Leeraner Hafen 



Wir halten an unserer Teetradition fest - selbst die Kleinsten wissen schon wie man richtig Tee trinkt. Bei uns Ostfriesen ist das Teetrinken nicht nur eine tägliche Zeremonie, es ist auch Ausdruck unserer Gastfreundschaft und dient uns zur Findung von Ruhe und Erholung.

Um Punkt 15:00 Uhr heißt es hier: 'Is Teetied' (Es ist Teezeit). Wobei ich hier anmerken muss: Zum Frühstück, am Vormittag und zum Abendessen trinken wir ihn auch.

Niemals im Leben würde ein echter Ostfriese die Teesorte wechseln: Was in England als Assam Tea in die Tasse kommt, lieben wir in Ostfriesland als kräftige Broken-Mischung und die genießt man immer mit süßen Kluntjes und einem Tropfen Sahne. Auf gar keinen Fall nimmt man hier Teemischungen wie Earlgrey oder Rooiboos Tee - das geht gar nicht. Das wäre dann alles - aber nur eben nicht mehr ostfriesisch. Fertig abgepackter Tee im Filterbeutel für die Tasse - ist auch verpönnt. Außerdem schmeckt der auch nicht wirklich wie der echte ostfriesische Tee.

Als Zutaten für die Teezeremonie nimmt man echten Ostfriesentee (bevorzugt wird die lose Brokenmischung), weißen Kluntje (Kandiszucker) und eine spezielle Tee-Sahne, mit mindestens 36% Fett (die normale Schlagsahne reicht auch!). Außerdem benötigt man logischerweise auch kochendes Wasser und eine Teekanne, die möglichst bauchig sein sollte, mit einem flachen Boden und einem eingebauten Sieb vor der Tülle.



Hat man keine Teekanne mit eingebautem Sieb zur Verfügung, nimmt man ein Kippsieb oder einen Teebesen (Tüllensieb), den man dann vorne in die Tülle steckt. Wichtig ist: Man nimmt immer dieselbe Kanne und verwendet sie immer nur für den Tee. Und sie sollte aus Metall sein und nicht aus Porzellan oder so. Also eben ein richtiger ostfriesischer 'Trekpott' (Teekanne zum ziehen). Der aus Porzellan wird schnell unansehlich und der Tee schmeckt aus ihm auch nicht so gut. Die Kanne sollte nur von außen mit Reinigern gesäubert werden - von innen spült man sie nur mit Wasser aus. Damit eine schöne Tee-Patina entsteht. Auch ein Grund mit warum Porzellan einfach nicht geeignet ist. Sieht nur hübsch auf dem Tisch aus. Und auf gar keinen Fall darf man vergessen: Die Kanne vorher mit kochendem Wasser ausspülen - erst dann den Tee reingeben! Die Kanne muss warm sein!!!!





Alle Zutaten sind jetzt da? Dann können wir mit der Zeremonie anfangen: Man nimmt ca. 3 Löffel Tee und gibt diesen in den 'Trekpott' (Teekanne). Er wird mit nur soviel kochendem Wasser übergossen, dass die Blätter gerade darin schwimmen. Die Teekanne wird 'up Stoov' (auf das Teestövchen) gestellt und der Tee muß nun erst einmal ziehen. Drei Minuten ziehen lassen, wenn es belebend, fünf Minuten, wenn es beruhigend wirken soll. Danach wird die Kanne bis zum Rand mit kochendem Wasser aufgefüllt.

Wenn es sich um große Kluntjes handelt nimmt man vorher den 'Kluntje-Knieper' (Kandis Kneifer/Zerteiler) und zerkleinert sie. Sind die Kluntjes schon klein gibt man sie direkt in den 'Kluntje Pott' (Kandis Dose/Topf)



Zuerst kommt ein Kluntje in 'de Koppke' (die Tasse). Dann wird der heiße Tee aufgegossen. Als Krönung wird noch mit Sahne ein 'Wulkje' (Wölkchen) dazugegeben. Umgerührt wird der echte Ostfriesentee ursprünglich nicht. Man trinkt von der weichen Sahne über den herben Tee bis zum süßen Kluntje. Aber - einen Löffel gibt es dazu und ich rühre meinen Tee immer. Ich mag es nicht wenn er bitter schmeckt. Man geniesst ihn in kleinen Schlucken - und immer aus feinem Porzellan bevorzugt wird die Ostfriesenrose oder friesisch blau. Da dieses Geschirr aber so teuer ist - heben wir es für besondere Anläße auf. Ich selber besitze es z. B. gar nicht.





Wenn die Teekanne halb leer ist - wird bei Bedarf nochmals heisses Wasser nachgegossen.

Zu jeder Teepause gehören min. 3 Tassen Tee. Wie wir Ostfriesen sagen: 'Dree is Ostfreesenrecht - man veer is ook need schlecht!' (Drei ist Ostfriesenrecht - aber vier ist auch nicht schlecht!)
Unserem Tee sind wir Ostfriesen verfallen. Vier Teepausen gehörten zur normalen Tageseinteilung bei uns. Dass mehr und mehr Betriebe, wegen kürzerer Arbeitszeiten als früher, dazu übergegangen sind, Kaffee zu kochen, was schneller geht, finden wir Ostfriesen 'schon total daneben'. An die sieben Pfund Tee werden hier im Jahr und pro Kopf verzehrt! Im Vergleich dazu liegt der Bundesdurchschnitt bei nur 220 Gramm pro Kopf.

Aus Assam- und Javatees von höchster Qualität besteht üblicherweise die echte ostfriesische Teemischung. Sie zeichnet sich durch ihren typischen aromatisch-kräftigen Geschmack aus. Die ostfriesische Brokenmischung gibt, schnell alle Inhaltstoffe frei und entfaltet somit nach kurzem Ziehen ihr volles Aroma. Man nennt sie Brokenmischung wegen ihrer gebrochenen Blätter. Es leitet sich vom ostfriesischen'broken' also 'gebrochen ab'. Vielleicht aber auch aus dem englischen 'broken' das ebenfalls gebrochen heisst.

Das ein Ostfriese, wenn er denn alt genug wird, in seinem Leben gut und gern 300.000 'Koppkes' (Tassen) trinkt, hat den Tee im Laufe der Zeit sogar schon zum Politikum gemacht. Zu Kriegsbeginn 1939 wurden im Zuge der Rationierungen Tee und Kaffee als entbehrliche Genußmittel eingestuft. Sie wurden nur als 'einmalige Sonderzuteilungen' ausgegeben. Da hielten es sogar die Nazis für angebracht, in einem behördlich festgelegten 'Ostfriesischen Teetrinkerbezirk' eine 'Teekarte' für extra Teerationen einzuführen, die ein 'Oldenburger Teeverteilungsschlüssel' festsetzte. Für die vier Teezeiten am Tag aber reichte es uns aber bei Weitem nicht, so dass wir Ostfriesen in unserer Not zusätzlich zu synthetischen Teetabletten, 'Austauschgetränken' wie 'Holunder' und sogar zu Brombeer- und Erdbeerblättern sowie Kamille griffen. Nach Kriegsende kamen dann endlich die Hamsterer vom Rhein und der Ruhr mit Tee zum Tausch gegen ostfriesische Butter. Denn: In der Not schmeckt die Wurst auch ohne Butter auf dem Brot. Aber niemals ohne Tee.



Das ausgerechnet Tee zum regelrechten Mittelpunkt unseres Daseins wurde, ist auf die traditionell engen Bindungen zu Amsterdam zurückzuführen. Dort hatten Überseefahrer das neumodische Genussmittel vor drei Jahrhunderten erstmals herangeschifft. Mitschuldig ist natürlich auch die 'Königlich-Preussische Asiatische Compagnie in Emden', die sich 1751 im Beisein des Alten Fritzen etabliert hatte. Schon von der ersten Fahrt brachte das Kompagnie-Schiff 'König von Preussen' 546.676 Pfund Tee aus China nach Ostfriesland mit.

Bald war Tee so tief in unserer Natur verwurzelt, dass diese Natur nur noch durch die Kraft des Schöpfers allein hätte umgekehrt werden können, wenn wir diesem Getränk auf einmal hätten Lebewohl sagen sollen. Dabei ist es geblieben. Wir Ostfriesen bauten unsere Teerituale immer weiter und komplizierter aus - ja wir perfektionierten sie nahezu. So dürfen Fremde nicht vergessen - am Ende also nach drei Tassen oder wenn man nicht mehr mag - den Löffel in die Tasse zu legen. Denn sonst wird pausenlos weiter nachgeschenkt, und deshalb musste schon mal jemand, wie man sich erzählt, fünfzig Tassen besten ostfriesischen Tee trinken.


In unseren Gedanken ist fest verwurzelt:

'Wenn wij keen Tee hebben, muten wij starben!'

'Wenn wir keinen Tee haben, müssen wir sterben!'





EALA FRYA FRESENA = AUF IHR FREIEN FRIESEN

und darauf wird normalerweise mit einem:

LEVER DOOD AS SLAAV = LIEBER TOT ALS SKLAVE

geantwortet!!!

Samstag, 25. Februar 2012

Attraktive Menschen

Menschen mit Hund wirken attraktiver, das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Das hat jedenfalls der Bremer Forschungskreis "Heimtiere in der Gesellschaft" ermittelt.

Der Studie zufolge gelten die Frauen mit Hund als sympathischer, disziplinierter und durchsetzungsfähiger als Frauen ohne Hund. Und ehrlich gesagt über den Alltagsbezug dieser Studie braucht man nicht lange diskutieren. Es geht mir schließlich auch so - ein Mann mit Hund ist wirklich sehr sexy. Wenn ich nur daran denke - ein Mann schlendert da mit seinem Pitbull den Weg entlang - huuiiiii da bekomme ich echt schwitzige Hände, mir wird heiß und kalt, mein Herz schlägt schneller und ich stehe kurz vor einer Ohnmacht. Alles Anzeichen dafür das man jemanden verdammt gut leiden kann und absolut interessant findet. Es fällt mir dann äußerst schwer unseren 11-jährigen Golden Retriever an ihm vorbei zu manöverieren. Ich habe dann so weiche Knie - klarer Fall der Mann hat es und ich bin fasziniert von ihm. Was sollte es sonst für ein Gefühl sein?!?!

Ich sehe schon den neuesten Run auf Hunde. Paris Hilton und die Jacob-Sister machen es uns schliesslich vor. Wenn man sich die Damen mal ansieht. Paris wäre ohne ihre Hunde niemals so interessant gewesen oder hätte dermassen viel Aufmerksamkeit bekommen. Ja sie wirkt echt diszipliniert, total sympathisch und durchsetzungsfähig sowieso - ohne Hund hätte sie doch keiner wahrgenommen. Oder die Jacob-Sisters aus Sachsen. Diese vier Damen braucht man sich doch nur einmal ansehen. Also ich finde auch das sie total sympathisch und absolut diszipliniert wirken. Klarometer, geht ja auch nicht anders, jeder Dame möbelt ihren Charme mit einem kaltnasigem Pudel auf. Na,ja vielleicht liegt es auch einfach nur daran dass im Radio "Mollige Frauen sind sexy" läuft. Es ist schließlich ein klassischer suggestiv-Hit der vier Damen.

Wer es ist nicht glaubt kann ja einfach mal schnell einen Test machen. Man schnappt sich ein Foto des Quartetts und malt die Hunde einfach mit einem Eding schwarz. Fertig. Und man sieht sofort wie attraktiv die vier Damen ohne Hund wirken würden. Ich habe zu diesem Zweck hier mal ein Bild der vier Damen vorbereitet:



Sieht man total - die Hunde möbeln die Sisters absolut auf. Wie stimmt nicht - sie sehen ohne Hund besser aus???? Mannnnnnnn - die Pudel sind die mit den kleinen schwarzen Nasen - die Sister’s die mit den rosigen, dicken!!!! Siehste...stimmt total die Studie! (Und nein ich weiß gerade nicht wie man Edding wieder spurenlos vom Bildschirm bekommt! Nimm Terpentin, Terpentin hilft bekanntlich immer. Ob es dem Bildschirm gut tut das glaube ich allerdings nicht!)

Wenn also in nächster Zeit ein Vorstellungsgespräch ansteht:  Ohne Dackel braucht Frau da gar nicht mehr  zu erscheinen! Also: Schnapp’ Dir den Schoßhund Deiner Oma und ab zum Chef. Der Job ist einem dann schon sicher, selbst wenn die Qualifikation eigentlich gar nicht vorhanden ist. Macht nichts - man hat ja einen Hund und wirkt damit sympathischer, disziplinierter und durchsetzungsfähiger. Alles Eigenschaften die ein Abteilungsleiter oder Manager haben sollte. Allerdings sollte man auf albernes Gekichere verzichten und nicht unbedingt die Bonbonrosa Bluse und die knallgelbe Jeans anziehen. Das ist dann schon wieder zuviel des Guten und könnte sich mit dem roten Halsband des Hundes beissen.

Und alle Singles sollten sich auch einen Hund zulegen - schwupps ist der Partner des Lebens da - garantiert! Bei den Frauen: Jeder Mann wird Euch sofort zu Füßen liegen wenn ihr mit eurem kläffenden und supersüssen Rottweiler an ihm vorbeischlendert! Ich denke bei einem Mann wirkt dieses wohl eher negativ: Da muss schon der niedliche Yorkshire-Terrier her und die Frauen werden sich kreischend auf Euch stürzen - na,ja auf jeden Fall vor die Füße werfen: "Oooooohhhh ist der nieeeeedlich! Ja Du bist ja soooo ein feines Hundilein! Ist das Dein Herrchen mit dem Du spazierst? Och Gott ist der süß! Wie heißt er denn?" Achtung, die letzten beiden Sätzen sind an das Herrchen und nicht an den Hund gerichtet!!!

Also Leutz, ran an die Hunde und die Karriere geht steil nach oben!

Donnerstag, 23. Februar 2012

Sind Chaoten kreativer?



"Leben lässt sich nicht planen", sagte mal ein Chaosforscher (was es nicht alles für Forscher gibt!?)  Damit hat er natürlich vollkommen recht! Denn es ist Verschwendung von Energie, sein Leben komplett ordnen und kontrollieren zu wollen. Denn zweitens kommt es meist anders, als man erstens gedacht hat.

Merke: Mehr oder weniger chaotisch zu sein bedeutet noch lange nicht, dass man nicht logisch denken kann. Nein alles ist logisch - wenn man nur die passende Erklärung hat!  Und Chaoten sind auch keine Spinner, die über kurz oder lang als Penner unter der Brücke landen. Eine Parkbank ist sowieso gemütlicher! Aber es sind auch nicht alles Künstler! Nein - sie sind nur sehr kreativ (im erfinden von Ausreden!)!

Das wäre so ein Klischee wie die Aussage, alle Beamten (auf den Behörden) seien dumpfe Ordnungsfanatiker die immer alles in der gleichen Reihenfolgen machen und den ganzen Tag  nur am Schreibtisch schlafen. Stimmt nämlich gar nicht - man kann auch an das Regal gelehnt schlafen außerdem stehen auch ihnen Pausen zu und sie verbummeln Anträge!

Chaoten sehen die Dinge vielleicht einfach nur etwas anders und lockerer als andere.
Diese wäre eine typische Aussage eines selbsternannten Chaoten wenn er zu spät vorbeikommt: "Sorry, dass ich zu spät bin, Du, ich habe meine Brille eine halbe Stunde lang gesucht und dann gemerkt, dass ich sie ja bereits trage, ha, ha, und schau mal, jetzt habe ich doch tatsächlich zwei verschiedene Socken an, aber das macht ja nichts, weil ich ja meine Hose eh vergessen habe!"
Ein richtiger Chaot hätte schief gegrinst, mit den Schultern gezuckt und gesagt: "Sorry - aber Du weißt ja wie ich bin!"

Ordnungsfanatiker haben doch meist nur Angst vorm Leben. Doch ja das glaube ich - in dem Moment wo etwas aus dem Ruder läuft - geht ihnen der Hintern auf Grund. Tja und dann finden sie keine Lösung - denn wie soll man Ideen haben wenn man sich an althergebrachten Strukturen klammert? Genau geht nicht - man muß es schließlich ausprobieren ob man ein Linksgewinde nicht auch rechts schrauben kann! Ob man statt eines roten Glaseinsatzes in einer Ampel nicht auch grün nehmen kann! Ist doch Latte - hauptsache sie funktioniert!

Und wie schaut es bei den Chaoten aus? Bei Schwierigkeiten laufen sie zu Hochform auf und schütteln Plan B, C, D, ... locker lässig aus dem Ärmel, während die anderen noch jammernd und klagend an Plan A festhalten und mit aller Macht versuchen ihn doch noch durchzusetzen! Nein die Chaoten machen dann einfach was anderes! Richtig - statt zu schreiben lesen sie dann einfach! Teppich verlegen anstelle eines Bildes aufhängen - und man geht einfach in den Garten zum harken statt die Küche zu wischen! Die Bewegungsabläufe sind doch die gleichen!

Vor einigen Jahren war  die Bewegung "Simplify your Life" sehr populär! Dabei ging es dann darum das Leben wie einen Kleiderschrank oder Regal zu entrümpeln! Man sollte sich von allen störenden und nervenden Dingen in seinem Leben trennen!

Gute Idee! Meine Kinder stören mich und auch mein Partner nervt schon seit Tagen also entsorge ich sie einfach mal im Altkleidercontainer! Fertig - Ruhe ist! Und beim nächsten Mal wenn ich zum shoppen in der Stadt bin - besorge ich mir dann einfach und schnell Neue! Oder wie oder was?
 Das Blöde ist nur - ich gehe nur wegen der Kinderkleidung zum shoppen in die Stadt! Dann bekomme ich wohl keine Neuen wieder! Also Schwachfug - Kinder und Ehemann kann man nicht mit Klamotten oder so vergleichen!  Schließlich werden sie einem ohne Bedienungsanleitung geliefert! Schade schade würde meinen Alltag sehr erleichtern! Nur eines trifft auf alle zu:  die Badetemperatur beträgt 37,5°C und ohne Klamotten frieren sie im Winter!
Meine Kaffeetassen stehen immer neben den Teetassen - ist doch kreativ Kaffee mit Tee zu kombinieren - Afrika und Asien! Verschmelzung von Gegensätzen! Und im Wohnzimmerschrank habe ich die Chips & Gummibärchen neben den Keksen & Erdnüssen liegen! Ich finde das schon sehr gewagt! Süß und salzig miteinander zu kombinieren! Das ist schon die Idee eines kreativen Chaoten! Also bin ich ein freidenkender und kreativer Chaot!
Und nun gehe ich das Zimmer meines Sohnes entrümpeln - nicht auszuhalten solch eine "Ordnung"! Ansonsten schaffe ich es nicht um Punkt 15:00 Uhr meinen Tee mit meinen Keksen einzunehmen - das würde bedeuten - ich könnte nicht um Punkt 17:30 Uhr zu Abend essen was wiederum bedeuten würde - meine Kinder kommen nicht rechtzeitig ins Bett, mein Mann nicht rechtzeitig zur Arbeit und ich muß auf Plan "Simplify your live" zurückgreifen und sie in den Altkleidercontainer stecken!
Und die Antwort auf die Frage ob Chaoten kreativer sind? Ganz sicher immer dann, wenn es darum geht, ein grosses persönliches Defizit zu überspielen! Aber in allen anderen Bereichen: Auch nicht mehr oder weniger als jeder normale Ordnungsliebhaber!

Sonntag, 12. Februar 2012

ACTA? Was ist das?


ACTA ist die Abkürzung für Anti-Counterfeiting Trade Agreement, und ist ein internationales Handelsabkommen gegen Produktpiraterie.
Es soll sowohl den Verbraucher als auch den Hersteller schützen. Den Hersteller indem das kopieren seiner Produkte verboten und sanktioniert wird. Den Verbraucher das er statt des Originals eine billige Kopie bekommt statt das Original. Als Beispiel: Fritz kauft ein Windows Betriebssystem, doch unwissentlich kauft er eine Kopie die voll mit eingebauten Trojaner ist, über die Horst ihn und seine Daten ausspähen und diese für seine Zwecke mißbrauchen könnte. Microsoft würde das Geld für die Entwicklung neuer Produkte fehlen, aber diese Firma würde auch seinen Ruf verlieren und zukünftig keine Produkte mehr verkaufen können, wenn Fritz und all die anderen die durch die Kopie Schaden erlitten.
Johann kauft sich unwissentlich eine billige Kopie der tollen Adidas Sportschuhe die er so toll findet, weil ihn die Produktbeschreibung des Herstellers überzeugt hat. Er trägt sie nach kurzer Zeit zerfallen diese Dinger, er entwickelt eine Krankheit aufgrund z.B. die Schwermetalle die sich im Produkt befinden und bricht sich den Fuß weil sie nicht den Halt bieten wie sie es sollten. Adidas nimmt Schaden da ihm das Geld für die Entwicklung noch besserer Schuhe fehlen, aber auch der Ruf wäre hinfort da Johann und andere Krankheiten entwickelten, der Schuh schnell zerfiel und sich die Füße brachen.
So waren die Überlegungen seinerzeit.
ACTA ist eigentlich überflüssig, ebenso wie viele Gesetze es sind. Allerdings können viele Menschen nicht mehr zwischen Richtig und Falsch unterscheiden, so dass sich andere Menschen dazu gezwungen sehen, für dieses Vorgaben zu erstellen damit die Menschen wieder wissen was richtig und was falsch ist und nennen es dann Gesetze. Je mehr Gesetze ein Land hat, bedeutet darum nicht, es ist eine besonders hoch und weitentwickelte Gesellschaft sondern so schlecht ist es um die Moral der Menschen dieser Gesellschaft bestellt. Die 10 Gebote würden normalerweise auch heute noch ausreichen, wenn sich die Menschen an sie halten würden.





Bei ACTA ist es so, das viele nicht mehr wissen, das es Falsch ist einfach zu kopieren, statt Geld für den Film zu zahlen, der dem Urheber im Vorfeld selbst viel Geld gekostet hat, was er mit dem Vertrieb des Produktes wieder einfahren möchte, um wieder etwas Neues erschaffen zu können. Ob es jetzt Musik, Filme, Parfüm, Klamotten, ...etc. etc. etc.pp ist! Ein Auto würden wir ja auch nicht stehlen, sondern es kaufen, mieten, gegen Gebühr ausleihen wenn wir es unbedingt fahren wollen würden. Deutschland hat dafür aber bereits gültige und gute Gesetze.

ACTA ist im Grunde genommen nicht das böse der Welt, aber es könnte schrecklichst mißbraucht werden, weil es ja wie gesagt Menschen ohne Moral gibt, das solche Gesetze erstellt werden müssen. Führende Pharmaunternehmen könnten sagen: Ha, das ist eine Kopie meines Produktes, ich bin der Urheber!" er könnte ACTA dazu mißbrauchen das nur noch sein Produkt vertrieben werden würde. Das würde zur Folge haben: Er bestimmt den Preis, die Krankenkassen hätten astronomisch hohe Kosten, die Versicherten eine astronomisch hohe Zuzahlung, die Beiträge würden astronomisch in die Höhe steigen, arme Länder könnten sich die Medikamente nicht mehr leisten, ....!
ACTA könnte mißbraucht werden, wenn jemand beschließt die Menschen sollen nichts mehr wissen und schaltet jede Internetseite ab auf der sich Bildung befindet oder ein Fragment auf dem ein anderer Urheberrechte besitzt und nicht der Seitenbetreiber selbst. Dann beruft man sich auf das Urheberrecht. Die USA haben es mit PIPA und SOPA vorgemacht wie es laufen soll: Es wird eine Behörde eingerichte, die sich ausschließlich mit diesen Dingen beschäftigt, Seiten abschaltet wenn sie gegen die Bestimmungen also Gesetze zu verstoßen scheinen. Außerdem ist immer noch nicht bekannt, was genau in diesem Gesetz steht, da es in einem Hinterzimmer zwischen China, den USA und EU ausgehandelt. Keiner weiß genau was drin steht und inwieweit das Gesetz die Freiheit der Menschen im Internet einschränkt. Es ist sozusagen ein Abkommen das alle Länder unterschreiben ohne zu wissen was genau sie da eigentlich unterschreiben. Man ist sozusagen der Routine verfallen, dass das schon so richtig ist was da steht und hat unterschrieben. Man vergaß ebenfalls das wir in Demokratien (wenn mittlerweise auch recht merkwürdigen Formen) bzw. in Republiken leben, in der bekanntlich gilt: Alle Macht geht vom Volke aus und die Mehrheit des Volkes entscheidet! Dieses hat man versäumt. Einige reden sich damit raus, dass das Volk nicht zu allem befragt werden könnte, da ihnen oftmals das Fachwissen und die Kompetenz dazu fehlen würde, eine richtige Entscheidung zu treffen, da sie einfach nicht begreifen worum es geht aufgrund besagter fehlender Kompetenz und Fachwissen. Was jedoch falsch ist, da man für viele Fragen kein Fachwissen braucht, sondern eine verständliche Erklärung um was und worum es sich handelt. Man tut sich aber noch schwer damit Gesetze, Energien, ...in leichten für jedermann verständlichen Worten zu formulieren sondern lieber bei gestelztem schwer verständlichen Beamtendeutsch bleibt, das noch nicht einmal mehr die Beamten es selbst verstehen könnten. ;-))))









Acta Protest Freiburg, Februar 2012

ACTA ist der Weg in einen "fürsorglichen" Staat, der genau weiß was gut und böse ist, was richtig und falsch für die Menschen ist und nimmt ihnen die lästige Pflicht selbst zu denken, selbst Verantwortung zu übernehmen, weil er alles für sie regelt, so dass sie selbst gar nichts mehr machen brauchen als atmen, schlafen, essen, trinken, arbeiten und sich amüsieren. Was sie essen, trinken, arbeiten, wie und wo sie schlafen, welche Luft eingeatmet, und womit sie sich amüsieren dafür sorgt dann ebenfalls der "fürsorgliche" Staat damit sie keine Fehler machen. Der Staat schützt die Menschen quasi vor sich selbst, weil er im Besitz der einzigen wahren Wahrheit ist und die Menschen es einfach selbst nicht wissen, so dass er dazu genötigt ist, es ihnen zu zeigen. Darum nennen wir den Staat wahrscheinlich auch meist "Vater Staat", angelehnt an den Vater der uns als wir noch Kinder waren, versorgte und nach seiner Auffassung und seinem Weltbild erzog.

Man nennt es im Falle des Vater im Zusammenhang mit Staat aber DIKTATUR! Die Dikatur ist das völlige Gegenteil der einst von uns erwählten und angestrebten Staatsform der Demokratie.
In letzteren geht alle Gewalt und Macht vom Volke aus und im ersteren alle Gewalt und Macht von der Regierung. Es sind meist Terrorregime in denen Menschen unter der Willkürherrschaft stark zu leiden haben. Heute findet man es nur in sehr armen, sehr verzweifelten und oftmals sehr bildungsfernen Ländern.  Diese Staatsform und ihre Anführer gilt es von der Weltgemeinschaft zu ächten. Dieses geschieht jedoch meist leider nicht, da sich die freien und demokratischen Völker oftmals vor ihnen und ihrer Gewaltbereitschaft zu fürchten scheinen. Manche glauben aber auch, mit einer Besetzung und humanitären Bombardements könnte man diese sog. Führer zur Einsicht bewegen. Das geschieht meist jedoch nicht, denn solche humanitären Bombardements und Besetzungen trifft meist die sowieso schon geschundene, bereits leidende, gezeichnete und  unschuldige Zivilbevölkerung. Viele bewegen solche vermeintlichen Hilfsaktionen, sich auf vermehrt auf Seiten ihres Führers zu stellen. Ein Teufel den man kennt, ist bekanntlich besser als ein Teufel den man noch nicht kennt.


Kein Volk mit einem halbwegs mittelmäßigen Bildungsgrad würde eine Diktatur oder einen Dikator in seinem Land tolerieren, ebensowenig wie es die Todesstrafe billigen würde. Der Abbau der Bildung geschieht meist schleichend ohne das sich das Volk dessen bewußt ist und beginnt meist schon einige Jahre vor dem Beginn der eigentlichen Dikatur. Dazu werden die Staatsausgaben im Bereich der Bildung nach und nach gekürzt, die Menschen lernen in den Schulen und Universitäten weniger und verdummen nach und nach immer mehr. In dieser Zeit erscheinen auch immer mehr und mehr Schreckensmeldungen über Dinge die passiert sind. Viele rufen dann nach dem starken Vater Staat, der bitte die Dinge regeln soll damit soetwas nie wieder passiert. Dieser macht sich auch gerne an die Arbeit und verabschiedet dann nach und nach immer mehr, immer schneller und immer neuere Gesetze und nimmt damit dem Volk nach und nach seine Freiheit. Viele meinen dann, es sei eine sehr gute Regierung die schnell handeln würde, besonders diejenigen die von diesen Gesetzen bzw. Einschränkungen nicht betroffen sind. Und gerade das ist das fatale an der Sache, denn dann entstehen zu den schon guten und gültigen Gesetzen, neuere und noch massivere Gesetze. So wie es jetzt z.B. mit ACTA geplant.

...Irgendwann landet man dann in der Diktatur ohne etwas mitbekommen zu haben..... weil man vergaß was richtig und falsch war! 

Freitag, 10. Februar 2012

Goo-hhrrd I kill the cat tonight


...Richtig. Dieser Satz stammt aus Dinner for One. Und entspricht gerade genau meiner Stimmung.
Katen, hört mij up mit katen.

Ich gebe es zu: Ich bin leidenschaftlicher Katzenhasser. Ich mag diese Tiere einfach nicht. Sie machen sowieso nur Ärger. Ich weiß nicht wozu sie mir nutzen sollten. Also werde ich mich heute Nacht aufmachen und sie allesamt erschießen die es wagen ihre Pfoten auf unser Grundstück zu setzen! Jawohl das werde ich. Na,ja vielleicht fange ich sie auch einfach nur ein. Dann werde ich sie morgen ins nächste Tierheim bringen - ach was sage ich denn da, ist ja viel zu nahe dran - ich werde sie wohl nach Hannover oder Osnabrück ins Tierheim bringen das ist dann schön weit weg. Somit ist die Wahrscheinlichkeit äußerst gering, das diese Tiere nochmals unser Grundstück aufsuchen! 
Vorteile einer Katze:
- sie fangen Mäuse
- sie legen sich freiwillig in die Pfanne

- sie schmusen und kuscheln ungefragt (wenn sie es wollen)
Nachteile:
- sie kratzen
- sie beißen
- sie übertragen den Fuchsspulwurm (auch Fuchsbandwurm genannt) der lebensgefährlich für Menschen ist da er die Leber zerfrißt
- sie verursachen Toxoplasmose - die für Schwangere gefährlich ist, weil es beim Ungeborenem schwerste Behinderungen verursacht
- sie haben Flöhe die auch auf Menschen überspringen
- sie lösen Feuerwehreinsätze aus weil sie im Baum sitzen
- sie hassen Kinder und legen sich bevorzugt auf Babygesichter
- sie rennen einem des Nachts vors Fahrrad
- sie sind nicht gesellschaftsfähig, Katzen jagen alleine und nicht im Rudel
- sie räubern Nachbars Gartenteich leer
- sie verursachen tränende Augen
- sie verursachen Niesreiz
- sie verursachen Juckreiz
- sie veursachen Ausschlag
- sie verursachen Atemnot
- sie verursachen Herzerkrankungen (bei starken Allergikern)
- sie verursachen einen Herzstillstand ( bei starken Allergikern)
- sie rennen einem vors Auto
- sie lassen einen stolpern mit ihrem Geschleiche um die Beine
- sie hängen an Nachbars Gardinen
- sie bekommen ihre Jungen auf Nachbars Gartenstühlen
- sie bekommen ihre Jungen in den Zelten der Nachbarskinder
- sie verrichten ihre Geschäfte in Nachbars Sandkasten
- sie halten einen Nachts wach wenn sie rollig sind
- sie gehen einem verdammt nochmal auf die Nerven
- sie töten die Singvögel
- sie töten Nachbars Zuchtvögel
- sie springen vom tausend Liter Regenwassertank auf die Dachrinne, joggen übers Dach und jumpen dann ins offene Fenster und legen sich in Nachbars Bett (Igitt wie ekelig Tiere im Bett - und dann auch noch eine Katze - einfach nur absolut widerwärtig! *grusel* Katzenhaare auf dem Kopfkissen! *ich kann gar nicht so viel essen wie ich dabei am liebsten k.tzen würde!*)
-....die Liste ist jetzt schon lang genug...
Wie man sieht haben diese selten dämlichen Tiere nur Nachteile. Nun und der einzige Vorteil der für sie spricht erledigt eine gute Mäusefalle bzw. eine gutes Mäusegift ebenfalls. Ist in der Anschaffung wie auch im monatlichen Verbrauch wesentlich preisgünstiger. Und wesentlich sicherer für Kinder, da man dieses Mäusegift wesentlich gezielter einsetzen und besser aufbewahren kann! Ich glaube nicht das die Katze in der Werkstatt oder Schuppen oben auf dem Schrank sitzen bleibt wenn man die Tür öffnet. Nei - hei- hein sie springen beim öffnen der Tür direkt ins Gesicht. Mäusegift oder einer Mäusefalle würde soetwas niemals einfallen.
Sie gelten und galten schon immer als böse Tiere. Kein Märchen mit Hexe in dem keine Katze vorkommt. Nur den Ägyptern waren sie heilig. Was hat das schon zu bedeuten? Den Indern sind auch Kühe heilig, wir essen sie aber trotzdem - von daher nicht relevant. Da wir schon dort sind, so war es 18xx üblich keine Katzen in den Räumen zu lassen in denen man schlief, da die Katzen einem Nachts den Lebensatem rauben bzw. sie saugen die Seelen heraus. Sie töteten und töten bekanntlich Babies, sobald sie ihre Chance sehen tun sie es auch. Rein ins Zimmer, ab ins Kinderbettchen oder die Wiege und auf das Kindergesicht. EXITUS.

 Eiskalte berechnende Tiere sind es, die ohne mit der Wimper zu zucken ihren Konkurrenten ausknocken. Ich habe noch nie gehört das ein Hund ein Baby aus purer Böswilligkeit erstickt hat. Schwarze Katzen die einem von links nach rechts (oder war es rechts nach links?) über den Weg laufen bringen Unglück. Am Freitag dem 13. bringt allein der Anblick einer schwarzen Katze einen nahezu in Lebensgefahr. Sie sind somit die Haustiere der bösen Hexen und des Teufels bzw. seiner Anhänger. Wenn man dem glauben schenken darf was so alles geschrieben wird. Hm, früher konnten nur die Mönche und sehr reiche Leute schreiben, außer sie waren zu reich dann besaßen sie einen Schreiberling. Somit - die Kirche bzw. Rom sagte es - also muß es stimmen. Die katholische Kirche würde doch nicht lügen.      
Und dann erst ihre Besitzer, ich sags Dir. Wir hatte einst vor Jahren in Bunde einen solchen Katzenbesitzer in der Nachbarschaft. Ganz toll ist das. Er selber hat keinen Garten aber 8 (!) Katzen. Verständlich das er keinen Garten hat, ich wollte die Stinkerei auch nicht beim Haus haben oder geregelt bei der Gartenarbeit reingreifen wollen. Absolut nicht. Wozu haben schließlich die anderen Nachbarn einen großen Garten und/oder herrliche Sandkästen voll mit feinstem gelben Sand? Genau - richtig, damit seine Katzen dort ihre Geschäfte erledigen können, einzig und allein zu diesem Zweck. Nein, ich würde es auch so handhaben, genau so, wenn denn mein Sohn kein Neurodermitiker mit starker Katzenhaarallergie wäre, und ich diese Tiere einfach nicht mag. Wer will schon eine Katze - wo Hunde doch sowieso viel schöner und intelligenter sind. Oder hatten Sie schon einmal Nachbars Lumpi an der Gardine hängen?! Na also! Ich Nachbars saudumme Katze aber schon. Und in meinem Bett finde ich im Sommer auch in regelmäßigen Abständen eines dieser Tiere. Ich möchte dazu anmerken: Nachbars Lumpi habe ich höchstens mal in der Küche sitzen, aber dann habe ich selbst schuld und denn ich habe Außentür aufgelassen. Der springt nicht durchs Fenster in der 1. Etage (ca. 4m über dem Boden) rein. Na, oder die Katze zerkratzt mir die Fenster im Erdgeschoß, weil sie des allabendlich laut miauend draußen auf der Fensterbank sitzt und dämlich wie sie ist versucht die Glasscheibe durchzukratzen, um reinzukommen oder aber um auf sich aufmerksam zu machen. Macht Nachbars Lumpi auch alles nicht!!!

 
Und wenn ich unser Katzenfreund wäre, würde ich auch jedem Hund in den Hintern treten der es gewagt hat, an meines Vermieters Gartenzaun oder an dem halb auf dem Gehweg liegenden Findling pinkeln würde. Aber frag nicht nach Sonnenschein. Natürlich jedes Mal lautstark mit dem Satz: "Du gottverdammter verlauster Sauköter!" Ja, doch das täte ich. Besonders wenn es mein Nachbar oder Nachbars Kinder gemeinsam mit ihrem "gottverdammten verlaustem Sauköter" vorbeigelaufen wären. Aber so sehr, das dieser Hund zu knurren und bellen anfängt. Auch wenn es sich bei diesem Hund um einen Golden Retriever handelt, der sich gerne einmal an Ohren und Schwanz ziehen läßt, auf dem Kinder es sich gemütlich machen wenn sie müde sind. Die ihn als Aufsteh- bzw. als Gehhilfe mißbrauchen. Doch ja würde ich. Und dann würde ich so sehr dabei mit den Armen gestikulieren, das mein Nachbar doch schon ein wenig Angst bekommt. Doch ja, würde ich. Und wenn der Hund dann endlich bellt und knurrt würde ich ihm mit dem Anwalt und der Polizei drohen. Weil Kampfhunde schließlich einen Maulkorb zu tragen haben. Den meisten Spaß würde es mir jedoch bringen, wenn ich nur die Kinder mit dem Hund vor mir hätte. Ist bestimmt irre komisch solche kleinen Kinder, mit meinem lautstarkem Gebrüll und wildem Armgefuchtele, zu ängstigen.     
Mensch, ich hatte echt Angst das der Kerl zuschlägt - und er hätte es sicherlich getan - hätte nicht mein Hund sondern mein Sohn an den Zaun gepinkelt! Es ist nicht besonders eindrucksvoll wenn ein 11, 6 oder 1 jähriger knurrt oder bellt! 
Was für einen Sinn hat dieser Text jetzt? Gar keinen. Ich wollte nur mal kurz meinen bevorstehenden nächtlichen "KATZENAMOKLAUF" ankündigen, denn dieses ist heutzutage so üblich, das man solche Dinge im voraus im Internet anmeldet. Machen alle so.
Und an dieser Stelle möchte ich gleich erwähnen: Ich bin ein Opfer meiner Eltern, der Gesellschaft, der Medien und des falschen Freundeskreises. Mich hat nie ein Mensch geliebt, darum bin ich so wie ich bin. Also, geht gleich hin und macht denen den Prozeß und nicht mir, denn wie man sieht: Ich habe keine Schuld - es ist nur die Schuld der anderen, wie immer in solchen Fällen!!
Habe ich schon erwähnt das ich immer Ballerspiele und sog. Egoshooter spiele???