ADHS...sehr schön von Pixar beschrieben....der Marienkäfer oder mein Timmy....es bleibt sich gleich!
Das Leben von ihm ist auch ebenso schön (spannend und abenteuerlich)wie das des Marienkäfers, auch wenn die Realität selten so lustig ist. Die Bienen Szene beschreibt den Umgang der Gesellschaft mit ADHSler schon sehr präzise.
Er ist nicht unerzogen, kein ADHSLer ist es, ganz im Gegenteil. Sie sind auch nicht dumm oder resistent auf ihre Umwelt. Absolut nicht.
Nein, genau das Gegenteil ist der Fall: Sie sind mit allen Sinnen voll auf Empfang - immer und zu jeder Zeit. Wenn man einen Blick zurück in die Geschichte wirft, dann bemerkt man einen eklatanten Unterschied im Umgang mit diesen Menschen.
In früheren Zeiten waren diese Menschen, denen man heute eine Störung diagnostiziert, mehr als nur hoch angesehen bei ihren Stämmen, denn sie waren die besten Jäger und die Beschützer ihrer Stämme. In vielen Völker der Erde sind sie es auch heute noch.
Durch ihre Sinne, welche wie bereits erwähnt, immer voll auf Empfang sind, waren sie in der Lage ihren Stamm vor jedweder Gefahr zu warnen, beschützen und zu bewahren. Auch ihre Ausdauer und enorme Energie machten sie zu den besten Jägern, während andere bereits ermüdet aufgaben, hielten sie weiterhin durch und erlegten am Ende das gejagte Tier.
Durch ihre große Aufmerksamkeit, nicht nur auf das hier und jetzt beschränkt, machten sie Beute und Feinde deutlich früher aus als ihre Stammesgenossen.
Sie verfügten damals wie heute, im Gegensatz zu ihren Mitmenschen, über hochaktiven Sinne, welche Veränderungen in der Umgebung sofort wahrnehmen, dieses ist vergleichbar mit einem heutigen Radarsystem.
Sie sicherten mittels dieses Radars das Überleben der Menschheit, all jener Personen die nicht solch gute bzw. sensible Sinne und schnelle Reflexe wie sie besassen.
Der Mensch griff immer stärker in die Natur ein und beherrschte sie letztlich.
Heute wo es keine natürlichen Gefahren (von Naturkatastrophen abgesehen) und Feinde mehr für die Menschheit gibt, gibt es keine natürlich keine Grundlage mehr für dieses Warnsystem oder hochaktive Sinne.
Deshalb wurden sie vermehrt nicht mehr gebraucht, zudem entwickelten sich die Sinne auch jener zurück welche vorher schon nicht über eine solch ausgeprägten oder auch erstaunlichen Wahrnehmung verfügten. Ein heutiger sog. Hyperaktiver wäre wahrscheinlich vergleichbar mit einer damals weniger sensiblen Persönlichkeit gewesen, quasi einer der Schlafmützen.
Heutzutage werden sie, trotz stark verminderter Sinnempfindlichkeit im Vergleich zu früheren Zeiten, oftmals geächtet und ausgeschlossen, als Störenfriede und Nervtöter bezeichnet.
Man verabreicht ihnen Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, nur damit sie Ruhe geben und stillsitzen, auch wenn oder trotz das es ihre Entwicklung stark beeinträchtigt und ihre Persönlichkeit stark beeinflusst, so interessiert es kaum jemanden, denn Hauptsache ist es in der "modernen" Gesellschaft: sie geben Ruhe und stören die Schlafmützen nicht in ihrem Schlaf. Jene Schlafmützen die seinerzeit nicht ohne sie überlebt hätten übrigens.
Der Part oder Werdegang der ADHSLER... in der weiteren Geschichte der Menschheit, von damals zu heute, ist ein sehr trauriger....
....vom Helden der das Überleben sicherte wurden sie nahezu zum Feind eben jener Gesellschaft erklärt, die ohne sie die raue Zeit nicht überlebt hätte und aufgrund dieser Tatsache ausgestorben wäre!!!! Damals galt "Survival of the fittest!" nur die Starken überleben, so dachte man. Aber es heißt tatsächlich "Überleben des bestANGEPASSTEN" und das gilt auch heute noch. Wer brav und angepasst ist, nichts sagt und hinterfragt, wer schweigt und wegsieht, wer nicht ignorant gegenüber Ungerechtigkeit ist, wer sich keine Gedanken macht wie etwas verbesser werden könnte, wer einfach in der Schafherde mittrabt und seine Wollnäschen in den Wollhintern des anderen steckt, wer.... ist in der gegenwärtigen Gesellschaft hoch angesehen.
Wären sie nicht sozial zu ihren schwächlichen Genossen gewesen und hätten sie diese sich selbst und ihrem Schicksal überlassen, so wären sie heute nicht die Gejagten sondern immer noch umgeben von Gleichen. Man kann natürlich hergehen und argumentieren: Ja, aber wir leben nicht mehr in der Steinzeit, Antike usw.." Das stimmt, aber viel anders als damals arbeitet unser Körper und Gehirn heute auch nicht, er ist noch recht steinzeitlich unterwegs, auch wenn er ein paar verschiedene "Softwareupdates" gehabt hat.
Man kann also sagen, das stark ausgeprägte Sozialverhalten, Verantwortungsbewusstsein und Beschützerinstinkt anderen gegenüber des ADHSLER jener Zeit ist Schuld, dass sie heute behandelt werden, wie sie behandelt werden.
Anstelle von Dank verfolgt und verfolgte man sie, bis heute hinzu und in einem immer stärker steigenden Maße.
Wenn das nicht traurig ist, dann weiß ich es auch nicht.
Ich für meinen Teil bin stolz auf meinen hochfunktionalen ADHSler und ganz ehrlich: Ich möchte mit niemanden tauschen, systemkonforme, langsame und verschlafene Trantüten, die außer sich selbst und ihr Wohlbefinden nichts sehen, gibt es nämlich schon viel zu viele auf dieser Welt. Niemand mag Jasager und doch versucht fast ein jeder einer zu sein. Ich liebe seinen Humor, seinen Wortwitz, seine Intelligenz, seine Art die Dinge zu betrachten, seine Empörung wenn Ungerechtigkeit passiert, seine Klarheit, seine Begeisterungsfähigkeit, seinen unstillbaren Wissensdurst, sein hinterfragen, ....uvm...
Natürlich ist er manchmal extremst nervig - aber welches Kind ist das nicht?! Aber ganz ehrlich: Viel anstrengender und nerviger als mein Kind sind aber diese Menschen die mit einem ADHSler einfach nicht klarkommen. Sie jammern, sie meckern, sie schreien, sie beleidigen, sie quälen, sie zerstören.... uvm..... all das kann ich dann anschließend wieder in Ordnung bringen. Puh, das ist wirklich anstrengend und kostete mich erheblich mehr Kraft, Nerven und Zeit als mein Kind es überhaupt jemals tun könnte.
Und noch etwas: Am liebsten habe ich schon immer mit ADHS Kindern zu tun gehabt, von anderen oft "Arschlochkinder" genannt. Damals wusste ich allerdings nicht, dass es sich bei ihnen um solche Kinder würde handeln können, denn es wurde dato noch kaum als das diagnostiziert.
Sie sind so wunderbar erfrischend, frei, ungezwungen und kreativ, so erstaunlich begeisterungsfähig und mit vollem Einsatz bei der Sache. Man kann so viel von ihnen lernen, sie schaffen es noch einmal in eine vollkommen andere Welt abzutauchen, sich zu bewegen und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Ich halte sie eher für eine Chance als für eine Bremse der Gesellschaft. Denn sie lieben die Freiheit, Gerechtigkeit und das Neue.
Nicht nur ADHSler müssen sich anpassen, sondern auch die Gesellschaft sich an sie. Mit verleugnen oder sanktionieren ist es da aber nicht getan. Ein klein wenig mehr Verständnis, Vertrauen und Nachsicht als auch etwas mehr Bewegungsfreiheit, wäre DAS, was sie am dringendsten brauchen. Wenn sie das bekommen sind sie zu absoluten Höchstleistungen fähig und könnten die sehr festgefahrene Gesellschaft ganz weit nach vorne bringen.
Ihnen gehört die Zukunft - nicht den Menschen mit den schwachen Nerven und Störungen in der Wahrnehmung.
Es kann doch nicht sein, dass Eltern gezwungen sind ihren Kindern Medikamente zu verabreichen, um ihre Kinder vor der psychischen Grausamkeit, die oft auch ins physische hineingeht zu schützen. Einfach aus dem Grund, damit ihre Kinder nicht weiterhin leiden oder aus der Angst heraus, damit ihre Kinder sich nicht das Leben nehmen. Es kann doch nicht sein, dass kleine Kinder im Alter von 6-7 Jahren nicht mehr leben wollen, ihr Leben hassen, sich selbst und am Abend "Lieber Gott, bitte lass mich morgen tot sein" beten, aus lauter Verzweiflung und Ausweglosigkeit und das allein nur weil sie wegen ihrer "Andersartigkeit" am Ende der Sündenbock sind, sie schuld haben egal ob sie es gewesen sind oder nicht und niemand sie in Schutz nimmt vor den anderen. Ja, das sie sogar den Ärger bekommen wenn sie sich zur Wehr setzen. Sie sogar Schuld sind wenn sie von 10 Kindern geschlagen, getreten und mit Gegenständen traktiert werden. Das sie zum Freiwild für alle anderen an der Schule werden. Quasi eine Pauschalschuld diesen Kindern gegenüber einräumt und gar nicht erst nachfragt. Das kann es doch nicht sein. Einmal Sündenbock - immer Sündenbock.
Sie sind das Heute - Morgen und waren das Gestern das die Menschheit überleben und nicht aussterben ließ. Allein darum also:
Etwas mehr Verständnis, Vertrauen Respekt und Achtung bitte, lieber Mitmensch, wer weiß ob es Dich sonst heute überhaupt gegeben hätte. Vieles spricht nämlich dagegen und es ist davon auszugehen, dass Deine Vorfahren von der Sippe zurückgelassen, ausgestoßen und den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen wären.
Das Leben von ihm ist auch ebenso schön (spannend und abenteuerlich)wie das des Marienkäfers, auch wenn die Realität selten so lustig ist. Die Bienen Szene beschreibt den Umgang der Gesellschaft mit ADHSler schon sehr präzise.
Er ist nicht unerzogen, kein ADHSLer ist es, ganz im Gegenteil. Sie sind auch nicht dumm oder resistent auf ihre Umwelt. Absolut nicht.
Nein, genau das Gegenteil ist der Fall: Sie sind mit allen Sinnen voll auf Empfang - immer und zu jeder Zeit. Wenn man einen Blick zurück in die Geschichte wirft, dann bemerkt man einen eklatanten Unterschied im Umgang mit diesen Menschen.
In früheren Zeiten waren diese Menschen, denen man heute eine Störung diagnostiziert, mehr als nur hoch angesehen bei ihren Stämmen, denn sie waren die besten Jäger und die Beschützer ihrer Stämme. In vielen Völker der Erde sind sie es auch heute noch.
Durch ihre Sinne, welche wie bereits erwähnt, immer voll auf Empfang sind, waren sie in der Lage ihren Stamm vor jedweder Gefahr zu warnen, beschützen und zu bewahren. Auch ihre Ausdauer und enorme Energie machten sie zu den besten Jägern, während andere bereits ermüdet aufgaben, hielten sie weiterhin durch und erlegten am Ende das gejagte Tier.
Durch ihre große Aufmerksamkeit, nicht nur auf das hier und jetzt beschränkt, machten sie Beute und Feinde deutlich früher aus als ihre Stammesgenossen.
Sie verfügten damals wie heute, im Gegensatz zu ihren Mitmenschen, über hochaktiven Sinne, welche Veränderungen in der Umgebung sofort wahrnehmen, dieses ist vergleichbar mit einem heutigen Radarsystem.
Sie sicherten mittels dieses Radars das Überleben der Menschheit, all jener Personen die nicht solch gute bzw. sensible Sinne und schnelle Reflexe wie sie besassen.
Der Mensch griff immer stärker in die Natur ein und beherrschte sie letztlich.
Heute wo es keine natürlichen Gefahren (von Naturkatastrophen abgesehen) und Feinde mehr für die Menschheit gibt, gibt es keine natürlich keine Grundlage mehr für dieses Warnsystem oder hochaktive Sinne.
Deshalb wurden sie vermehrt nicht mehr gebraucht, zudem entwickelten sich die Sinne auch jener zurück welche vorher schon nicht über eine solch ausgeprägten oder auch erstaunlichen Wahrnehmung verfügten. Ein heutiger sog. Hyperaktiver wäre wahrscheinlich vergleichbar mit einer damals weniger sensiblen Persönlichkeit gewesen, quasi einer der Schlafmützen.
Heutzutage werden sie, trotz stark verminderter Sinnempfindlichkeit im Vergleich zu früheren Zeiten, oftmals geächtet und ausgeschlossen, als Störenfriede und Nervtöter bezeichnet.
Man verabreicht ihnen Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, nur damit sie Ruhe geben und stillsitzen, auch wenn oder trotz das es ihre Entwicklung stark beeinträchtigt und ihre Persönlichkeit stark beeinflusst, so interessiert es kaum jemanden, denn Hauptsache ist es in der "modernen" Gesellschaft: sie geben Ruhe und stören die Schlafmützen nicht in ihrem Schlaf. Jene Schlafmützen die seinerzeit nicht ohne sie überlebt hätten übrigens.
Der Part oder Werdegang der ADHSLER... in der weiteren Geschichte der Menschheit, von damals zu heute, ist ein sehr trauriger....
....vom Helden der das Überleben sicherte wurden sie nahezu zum Feind eben jener Gesellschaft erklärt, die ohne sie die raue Zeit nicht überlebt hätte und aufgrund dieser Tatsache ausgestorben wäre!!!! Damals galt "Survival of the fittest!" nur die Starken überleben, so dachte man. Aber es heißt tatsächlich "Überleben des bestANGEPASSTEN" und das gilt auch heute noch. Wer brav und angepasst ist, nichts sagt und hinterfragt, wer schweigt und wegsieht, wer nicht ignorant gegenüber Ungerechtigkeit ist, wer sich keine Gedanken macht wie etwas verbesser werden könnte, wer einfach in der Schafherde mittrabt und seine Wollnäschen in den Wollhintern des anderen steckt, wer.... ist in der gegenwärtigen Gesellschaft hoch angesehen.
Wären sie nicht sozial zu ihren schwächlichen Genossen gewesen und hätten sie diese sich selbst und ihrem Schicksal überlassen, so wären sie heute nicht die Gejagten sondern immer noch umgeben von Gleichen. Man kann natürlich hergehen und argumentieren: Ja, aber wir leben nicht mehr in der Steinzeit, Antike usw.." Das stimmt, aber viel anders als damals arbeitet unser Körper und Gehirn heute auch nicht, er ist noch recht steinzeitlich unterwegs, auch wenn er ein paar verschiedene "Softwareupdates" gehabt hat.
Man kann also sagen, das stark ausgeprägte Sozialverhalten, Verantwortungsbewusstsein und Beschützerinstinkt anderen gegenüber des ADHSLER jener Zeit ist Schuld, dass sie heute behandelt werden, wie sie behandelt werden.
Anstelle von Dank verfolgt und verfolgte man sie, bis heute hinzu und in einem immer stärker steigenden Maße.
Wenn das nicht traurig ist, dann weiß ich es auch nicht.
Ich für meinen Teil bin stolz auf meinen hochfunktionalen ADHSler und ganz ehrlich: Ich möchte mit niemanden tauschen, systemkonforme, langsame und verschlafene Trantüten, die außer sich selbst und ihr Wohlbefinden nichts sehen, gibt es nämlich schon viel zu viele auf dieser Welt. Niemand mag Jasager und doch versucht fast ein jeder einer zu sein. Ich liebe seinen Humor, seinen Wortwitz, seine Intelligenz, seine Art die Dinge zu betrachten, seine Empörung wenn Ungerechtigkeit passiert, seine Klarheit, seine Begeisterungsfähigkeit, seinen unstillbaren Wissensdurst, sein hinterfragen, ....uvm...
Natürlich ist er manchmal extremst nervig - aber welches Kind ist das nicht?! Aber ganz ehrlich: Viel anstrengender und nerviger als mein Kind sind aber diese Menschen die mit einem ADHSler einfach nicht klarkommen. Sie jammern, sie meckern, sie schreien, sie beleidigen, sie quälen, sie zerstören.... uvm..... all das kann ich dann anschließend wieder in Ordnung bringen. Puh, das ist wirklich anstrengend und kostete mich erheblich mehr Kraft, Nerven und Zeit als mein Kind es überhaupt jemals tun könnte.
Und noch etwas: Am liebsten habe ich schon immer mit ADHS Kindern zu tun gehabt, von anderen oft "Arschlochkinder" genannt. Damals wusste ich allerdings nicht, dass es sich bei ihnen um solche Kinder würde handeln können, denn es wurde dato noch kaum als das diagnostiziert.
Sie sind so wunderbar erfrischend, frei, ungezwungen und kreativ, so erstaunlich begeisterungsfähig und mit vollem Einsatz bei der Sache. Man kann so viel von ihnen lernen, sie schaffen es noch einmal in eine vollkommen andere Welt abzutauchen, sich zu bewegen und den Dingen auf den Grund zu gehen.
Ich halte sie eher für eine Chance als für eine Bremse der Gesellschaft. Denn sie lieben die Freiheit, Gerechtigkeit und das Neue.
Nicht nur ADHSler müssen sich anpassen, sondern auch die Gesellschaft sich an sie. Mit verleugnen oder sanktionieren ist es da aber nicht getan. Ein klein wenig mehr Verständnis, Vertrauen und Nachsicht als auch etwas mehr Bewegungsfreiheit, wäre DAS, was sie am dringendsten brauchen. Wenn sie das bekommen sind sie zu absoluten Höchstleistungen fähig und könnten die sehr festgefahrene Gesellschaft ganz weit nach vorne bringen.
Ihnen gehört die Zukunft - nicht den Menschen mit den schwachen Nerven und Störungen in der Wahrnehmung.
Es kann doch nicht sein, dass Eltern gezwungen sind ihren Kindern Medikamente zu verabreichen, um ihre Kinder vor der psychischen Grausamkeit, die oft auch ins physische hineingeht zu schützen. Einfach aus dem Grund, damit ihre Kinder nicht weiterhin leiden oder aus der Angst heraus, damit ihre Kinder sich nicht das Leben nehmen. Es kann doch nicht sein, dass kleine Kinder im Alter von 6-7 Jahren nicht mehr leben wollen, ihr Leben hassen, sich selbst und am Abend "Lieber Gott, bitte lass mich morgen tot sein" beten, aus lauter Verzweiflung und Ausweglosigkeit und das allein nur weil sie wegen ihrer "Andersartigkeit" am Ende der Sündenbock sind, sie schuld haben egal ob sie es gewesen sind oder nicht und niemand sie in Schutz nimmt vor den anderen. Ja, das sie sogar den Ärger bekommen wenn sie sich zur Wehr setzen. Sie sogar Schuld sind wenn sie von 10 Kindern geschlagen, getreten und mit Gegenständen traktiert werden. Das sie zum Freiwild für alle anderen an der Schule werden. Quasi eine Pauschalschuld diesen Kindern gegenüber einräumt und gar nicht erst nachfragt. Das kann es doch nicht sein. Einmal Sündenbock - immer Sündenbock.
Sie sind das Heute - Morgen und waren das Gestern das die Menschheit überleben und nicht aussterben ließ. Allein darum also:
Etwas mehr Verständnis, Vertrauen Respekt und Achtung bitte, lieber Mitmensch, wer weiß ob es Dich sonst heute überhaupt gegeben hätte. Vieles spricht nämlich dagegen und es ist davon auszugehen, dass Deine Vorfahren von der Sippe zurückgelassen, ausgestoßen und den wilden Tieren zum Fraß vorgeworfen wären.