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Mr. Buddy Green |

Manchmal ergibt 1+1 auch 9!!! Das Leben als kinderreiche Familie im kinderärmsten Land Europas mit einer Gesellschaft geprägt von einer stark steigenden Eltern- und Kinderarmut, hoher Kinderfeindlichkeit, hohen Verarmungsrate von Familien, Ausbeutung von Familien und einer immer stärkeren Diskriminierung und Isolierung großer Familien. In diesem Blog schreibt die Mutter
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Freitag, 10. August 2012
Golden Football
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Montag, 6. August 2012
Zu bequem...
Mein supertoller "Schweizer Kräutertee - Original Schweizer Rezeptur mit 20 Kräutern" erwies sich soeben als Instant-Produkt, das vielleicht einmal neben diesen Kräutern gestanden hat.
Den Doseninhalt habe ich in der Toilette entsorgt, das können die im Abwasserkanal lebende Krokodile, Ratten, Käfer, ...trinken, aber ich ganz bestimmt nicht! ;-)
Jaja, Faulheit hat noch niemanden wirklich gut getan und Fleiß auch noch niemanden wirklich geschadet!
Wie heißt es so schön: Arbeit schändet nicht, Arbeit adelt.
Naja man braucht es ja vielleicht nicht gleich zum Königs- oder Kaisertitel bringen
....aber.......
so ein klein wenig Adel steht sicherlich jedem gut zu Gesicht!
In diesem Sinne:
Ich bin dann mal weg Kräuter sammeln und mich selbst adeln!!! Schönen Tag allerseits! Möget der Tag und das Wetter euch inspirieren und zu eurem weiterem Wachstum förderlich sein!
CARPE DIEM!
Sonntag, 5. August 2012
Leben wo andere Urlaub machen....
Der Satz: "Leben wo andere Urlaub machen!" paßt, wackelt und hat Luft! .
Urlaubsreisen sind aus dieser Sicht, völlig überbewertet und unlogisch
"Warum denn in die Ferne schweifen, wo das Gute doch so nah liegt?!"
wäre für uns die maßgeschneiderte Antwort auf die Frage
"Fahrt ihr dieses Jahr in den Urlaub" ;-)
422 Tage sind seit unserem Auszug aus Bunde vergangen:
107 Tage verbrachten wir im Fegefeuer bzw. 107 Tage haben wir den totalen Griff ins Klo getan, wir lebten bei und mit dem Abklatsch von Luzifer und seinen Dämonen ...die Hölle ist heute halt auch nicht mehr so heiß wie früher.... und lernten zu wissen wie wir niemals sein oder werden wollen, uns anderen gegenüber benehmen und verhalten möchten! Wir wissen was wir früher nur glaubten zu wissen: Agressivität und Cholerikern kann man nur mit agressiver Freundlichkeit oder völliger Ignoranz begegnen. Mittlerweile wissen wir: Vor wie auch nach uns erging es vielen anderen dort in Elzach ebenfalls so!
315 Tage verbrachten wir im richtigen Baden-Württemberg, bei und mit den echten Badener......hm....man könnte auch sagen: im Himmel und im Paradies mit den Geschöpfen die nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden und sich auch als solche zu benehmen und geben wissen. ....das man hier dem Himmel nah ist, wußten wir, aber wie nah, war uns bis dato selbstverständlich nicht bewußt!
Wir wissen jetzt zu 100% wie wir anderen gegenüber sein und uns ihnen gegenüber verhalten wollen! So wie wir es schon immer praktizierten, wenn man uns denn ließ, so wie hier!
Also dann....verlängern wir doch unseren Aufenthalt einfach noch um 17897 weitere Tage! ;-))))
Urlaubsreisen sind aus dieser Sicht, völlig überbewertet und unlogisch
"Warum denn in die Ferne schweifen, wo das Gute doch so nah liegt?!"
wäre für uns die maßgeschneiderte Antwort auf die Frage
"Fahrt ihr dieses Jahr in den Urlaub" ;-)
422 Tage sind seit unserem Auszug aus Bunde vergangen:
107 Tage verbrachten wir im Fegefeuer bzw. 107 Tage haben wir den totalen Griff ins Klo getan, wir lebten bei und mit dem Abklatsch von Luzifer und seinen Dämonen ...die Hölle ist heute halt auch nicht mehr so heiß wie früher.... und lernten zu wissen wie wir niemals sein oder werden wollen, uns anderen gegenüber benehmen und verhalten möchten! Wir wissen was wir früher nur glaubten zu wissen: Agressivität und Cholerikern kann man nur mit agressiver Freundlichkeit oder völliger Ignoranz begegnen. Mittlerweile wissen wir: Vor wie auch nach uns erging es vielen anderen dort in Elzach ebenfalls so!
315 Tage verbrachten wir im richtigen Baden-Württemberg, bei und mit den echten Badener......hm....man könnte auch sagen: im Himmel und im Paradies mit den Geschöpfen die nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden und sich auch als solche zu benehmen und geben wissen. ....das man hier dem Himmel nah ist, wußten wir, aber wie nah, war uns bis dato selbstverständlich nicht bewußt!
Wir wissen jetzt zu 100% wie wir anderen gegenüber sein und uns ihnen gegenüber verhalten wollen! So wie wir es schon immer praktizierten, wenn man uns denn ließ, so wie hier!
Also dann....verlängern wir doch unseren Aufenthalt einfach noch um 17897 weitere Tage! ;-))))
Freitag, 3. August 2012
Die Deutsche Bahn AG und ich - Freunde werden wir nie!
Ich möchte jedem davon abraten im Sommer oder an warmen Tagen, den depperten ICE der DB AG zu benutzen:
Gibt eine fette Erkältung mit Husten, Fieber usw! Dabei hatte ich dieses Mal nach reichlicher Erfahrung vorgesorgt und bin mit langärmeligen Shirt (trage ich für gewöhnlich im Herbst/Winter) und der dicken Polarfleece Jacke von Jack Wolfskin (damit spaziere ich auch bei -10 Grad und langärmeligen Shirt darunter draußen herum) eingestiegen. Die Leute sahen mich anfangs recht merkwürdig an.
Ich weiß genau das sie gedacht haben "Die Alte tickt doch nicht sauber, bei +25°C mit Fleecejacke, Sweatshirt und langen Jeanshosen unterwegs zu sein!" Später wandelten sich die merkwürdigen Blicke in neidvolle, als sie mit Gänsehaut schlotterten und sich die Arme und Beine ob der Kälte rieben. Gebracht hat es mir dieses Mal aber auch nichts, richtig fies erkältet wurde ich trotzdem. Nächstes Mal packe ich mir noch die lange Unterhose und einen Unterziehrolli ein.
Wenn das nichts bringt: Dann fahre ich nur noch mit den alten Nahverkehrszügen, auch wenn es 14 und mehr Stunden dauern sollte! Bevorzugt die aus dem Heimatbahnhof Emden, da kann ich mich jedenfalls auf Sicherheit, Sauberkeit und funktionierende Toiletten verlassen! Mit den Heimatbahnhof Freiburg eher ungern, außer ich weiß mein Mann Wilfried oder einer seiner beiden von 8 Kollegen waren als Letztes am Zug! Ansonsten: Sorry, No-way!
Nicht zu vergessen: Ein gewisses Personalklientel möchte ich ebenfalls nicht wieder über den Weg laufen. Meine Güte, bei dem Ton, woooo-hoooo, da kommste Dir vor als würdest Du um Almosen betteln und wärest kein Kunde mit Ticket. Service ist bei diesen gleich null, wie gut das es aufmerksame Mitreisende gibt, die sozial und selbstlos, alleinreisenden Schwangeren, alten Männern und Frauen, Müttern mit Kindern und Kinderwagen helfen. Einfach so, ohne das man sie fragen muß, während jenes Personalklientel auf die Frage einer alten ca. 80jährigen Frau "Könnten Sie mir bitte behilflich sein!" lediglich mit einem genervten Satz wie "Der ist mir zu schwer, außerdem gehört es nicht zu meiner Pflicht, das Ihr Koffer nicht im Weg herumsteht!" antwortet. Oder auf die Frage "Wo ist denn Platz 89?" mit einem dämlichen "Sehe ich wie ein Platzanweiser im Theater aus?" antwortet. Oder der Kinderwagenfrau mit einem weiteren ca. 2-3 jährigen Kind sagt "Ist das jetzt mein Problem wie und ob Sie mit ihrem Kinderwagen reinkommen oder nicht?"
Und dann wären da noch Serviceleute am Gleis, die leider keinerlei Ahnung haben, dass Zug XY heute auf Gleis 18 statt wie geplant auf Gleis 12 fährt. Die Ansagen im Zug sind auch nicht sonderlich aktuell, da erzählen sie Dir: "Dein Zug nach Nirgendwo fährt heute auf Gleis 1!" Du glaubst das natürlich und gehst brav zu Gleis 1. Da wunderst Du Dich, denn Dein Zug wird nicht angezeigt. Du schaust Dich um und bemerkst eine Zugführer, mutig gehst Du auf ihn zu und fragst nach Deinen Zug! Dieser ist völllig irritiert, verneint und erzählt Dir "Nein, nein der Zug der hier gleich geht ist meiner und der fährt immer nach Ganzegal!" Aber nett wie er ist, Dein Mut hat sich also gelohnt, schaut er in seinem Handy die aktuelle Fahrplanauskunft (also die richtige Bahninterne, die weiß das Dein Zug 240min Verspätung und nicht DIE, die nur von 30min Verspätung weiß, was sie Dir und dem Personal an Bord Deines Zuges vorgaukelt!) "Ihr Zug geht auf Gleis 18 und der fährt jetzt gleich los! Auf diesem Gleis fährt er immer nur am Donnerstag!" Außer ein "Nur schade das heute Mittwoch ist, was, sonst hätte es klappen können!" Du beginnst schallend zu lachen, weil Du weißt, heulen bringt Dich an dieser Stelle auch nicht weiter!
Du resignierst und rufst Deinen Mann letztlich doch an, auch wenn Du Dir wie jedes Mal vorgenommen hast, ihn nicht um Hilfe zu bitten, allein schon um ihm zu beweisen, das Du durchaus ohne seine Hilfe in der Lage bist, mit dem Zug von Freiburg nach Leer zu fahren. Du wunderst Dich, das er nach nur 2x klingeln am Telefon ist, seine Antwort ist lediglich: "Ich warte schon seit 240 min. auf Deinen Anruf!" Na toll, auch sein tolles Handy hatte ihm verraten "Der ICE mit dem Deine Frau von Freiburg nach Köln unterwegs ist, hat eine Verspätung von 240 min und ist statt in 3 heute erst in 7 Stunden da!"
Na danke, und ich sitze im Zug und wundere mich das die stets vom Personal angesagten und von Deinen Mitreisenden wiederholt nachgefragten 30-Min-Verspätung Dir wie 4 Stunden vorkommen. Auch Deiner Uhr traust Du nicht mehr, weil sie auch bereits über 3 Stunden vorzugehen scheint. Schwupps die wupps hast Du auch schon Deine richtige Verbindung. Du kommst zu der Erkenntnis: Die Sitzplatzreservierung hättest Du Dir sparen können, denn der Zug mit dem nach einem 2-stündigen Aufenthalt zurückfahren wolltest kommt gleich auf Gleis 18 an und will Dich nach Leer bringen, nur das Du keinen festen Platz mehr hast. Am Ende kommst Du dann mit 7 Stunden Verspätung an Deinem Zielbahnhof an.
Aber das ist ja noch nicht alles:
Kommen wir jetzt also zum Geruch, genau es stinkt wie ein altes Dixiklo das im Sommer irgendwo in der Sonne vergessen wurde.
Der IC131, IC134, IC... ab Köln bis Norddeich Mole! Das älteste was die Bahn zu bieten hat, fährt auf diesem Gleisabschnitt, aus allen Teilen Deutschlands kommen Bahnfans um die alten Möhren noch einmal live in Fahrt fotografieren zu können, da sie andernorts schon längst ausgemustert und zu handliche Rechtecke gepresst wurden oder aber nach Afrika für viel Geld exportiert wurden.Naja und was das Stinkemobil angeht, ich halte es ohne weiteres 4 Stunden in einem auf Gleisen rollendem Dixiklo aus. Ohne Scherz, meine Tochter hat sich bei dem Gestank der durch den Intercity ab Köln zog übergeben müssen, wir schafften es gerade rechtzeitig auf das im Zug integrierte vollautomatisch und hypermoderne Dixiklo. Sie ist geruchstechnisch wahrscheinlich etwas empfindlich, fürchte ich, auch wenn die vollen Windeln ihres kleinen Bruders sie nie wirklich gestört haben oder einen Brechreiz bei ihr auslösten. Auf der Toilette ankommen, verdreifachte sich ihr Unwohlsein, da das Dixiklo wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum, sprich über die Hälfte des Sommers ungeleert in der prallen Sonne gestanden hat bzw. vergessen worden war. Wir entschieden uns: Ankommen ist wichtig, die Ankunftszeit aber ist relativ und das Wohlbefinden von Kindern hat stets oberste Priorität und bestiegen kurzerhand am nächsten Bahnhof einen langsameren Interregio, welcher uns das Gefühl vermittelte "Toi Toi und Dixi" nehmen ihren Job sehr genau und ernst und vergessen ihr überfülltes Klohäuschen nicht den gesamten Sommer in der Innenstadt neben Parkbänken.
Wenn ich bedenke, das ich für diesen Weg pro Person mit dem Wagen lediglich 20 Euro hinlege (wir sind zu neunt und zahlen für die Hin- und Rückfahrt insgesamt ca. 180 Euro an Sprit), mit der Bahn die Hin- und Rückfahrt aber 270 Euro (ohne Reservierung und pro Erwachsener versteht sich) für einen Normalreisenden kostet. Da denke ich, kann ein Bahnkunde ein Klo so sauber wie auf den meisten Rasthöfen (z.B. Servways) bzw. eine Toilette ohne 5 cm Urinstein, welche wir unterwegs immer anfahren (wir fahren mit 7 Kindern logischerweise sehr viele Rasthöfe an), durchaus erwarten.
Wenn ich dann bedenke, das die Bahn dafür eigene Putzkolonnen bzw. eine Putzfirma mit der vollständigen Reinigung ihrer Züge beauftragt hat und die Bahn wiederum noch sog. Qualitätsprüfer durch die Züge schickt, die diese Putzkolonnen und ihre Arbeit kontrollieren, da frage ich mich: Ist der Fahrpreis letztlich nicht viel zu hoch bemessen? Haben die Leute ihren Lohn wirklich zu 100% verdient? Ist das nicht Geldverschwendung hoch drei? Wie würde wohl ein Unternehmen in der freien Wirtschaft reagieren, wenn seine Putzkolonne ihm solch eine Arbeit abliefern würde? (Also, mein Chef hätte sie achtkantig gefeuert und zwar bevor der Urinstein und der Gestank dieses Ausmaß angenommen hätten!) Jeder Betreiber dieser ebenfalls silbernen Stahltoiletten an Autobahnen handelt kein wenig anders, wie ich durch eine Bekannte weiß!
Die haben nur leider das Problem, das die wenigsten diesen Job machen wollen. Die Reinigung wurde aufgrund dieses Personalmangels auf Morgens ab 5 Uhr und auf der Wegstrecke von ca. 100km hin und zurück je Reinigungskraft verteilt. Am Reinigungspersonal mangelt es der Bahn aber nicht und die Bezahlung ist bei weitem nicht so schlecht, wie die von den öffentlichen Autobahntoiletten-Betreibern mit den todchicen silbernen Schüsseln und der tollen Bemalung im Inneren!
Während ich das hier gerade so schreibe, kommt mir der Gedanke:
"Per Anhalter soll es ja auch ganz schön sein!"
Hm...eine Überlegung ist es allemal wert.
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